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Programmhinweis
Samstag, 17. März 2001

Bonn (ots)

Menschen
   13.30 Uhr Zocker und Spielteufel
   Bube, Dame und Zsatsiki - oder wie Skatbrüder auf Rhodos verrückt
   spielen
Christa und Rudi Schulz legen schon im Flugzeug los. In
Griechenland angekommen, interessieren sie sich weder für Sonne noch
Strand. Schließlich ist man ja zum Skatspielen nach Rhodos gekommen.
Karin Engel und Jürgen Knoche haben sich auf einer Skatreise vor
einem Jahr gefunden - jetzt sind sie in den Flitterwochen. Sie lieben
die Karten und einander.
Jedes Jahr, wenn es kalt wird in Deutschland buchen 1.200
Kartenfreunde eine Pauschalreise nach Rhodos, die "große Skatreise".
Tagaus, tagein, von morgens bis in die Nacht ermitteln die Skatfans
den Besten. Bei soviel Hochleistungsgezocke muss natürlich auch ein
Reisearzt für die kleinen und großen Zusammenbrüche aller Art dabei
sein.
Film Jean Boué (2000)
Mitten in Deutschland
   18.00 Uhr  Grenzgeschichte(n)
   Auf der Wacht für die DDR
   Die Geschichte der innerdeutschen Grenze
Autobahnkontrollpunkt Marienborn an der Autobahn Hannover-Berlin.
Für Transitreisende nach Berlin zu DDR-Zeiten ein Ort, der den Puls
in die Höhe trieb. Die geringfügigste Überschreitung der rigiden
Verhaltensregeln wurde von den DDR-Grenzsoldaten mit Strenge und
häufig schikanös geahndet.  Heute ist Mareinborn eine Gedenkstätte.
Sie dienst als Ausgangspunkt für die Geschichte der 1.370 Kilometer
langen innerdeutschen Grenze.
Film von Niels Beckenbach
Auslandsreportage
   18.45 Uhr Der Kampf ums Elfenbein
   Kenias Ranger im Härtetest
Der Film zeigt die Ausbildung der Ranger und begleitet einen
Absolventen bei seinem ersten Arbeitseinsatz im besonders von
Wilderern bedrohten Meru Nationalpark im Norden des Landes.
   Kenias Ranger gelten heute als die Besten in Afrika. Bewerber
werden einem strengen Härtetest unterzogen, bevor sie mit der
fünf-monatigen Ausbildung zum Ranger beginnen können. Am Schluss der
Ausbildung steht ein Überlebenstraining im Busch. Wenn das bestanden
ist, werden die Männer auf Kenias Nationalparks verteilt. Ihre
Aufgabe ist es vor allem, die 29.000 Elefanten vor Wilderern zu
schützen.
Film von Hans-Josef Dreckmann (2000)
Europa und die Welt
   20.15 Uhr Beiderseits der Oder - Po obu stronach Odry (3)
   Ein deutsch-polnisches Magazin
Die dritte Ausgabe des deutsch-polnischen Magazins kommt aus
Berlin und beschäftigt sich mit der organisierten Kriminalität. In
Berlin, das nur 80 km von der polnischen Grenze entfernt ist, laufen
viele kriminelle Fäden zusammen. Ein Beitrag dokumentiert die
Bekämpfung mafiöse Strukturen im Ruhrgebiet, wobei die Polizei im
größten deutschen Industriegebiet keine besonderen polnischen
Aktivitäten feststellt. Die Autoren, Maria Bartczak, Korrespondentin
des polnischen, Fernsehens in Deutschland, und Cornelius Bormann,
ARD-Korrespondent in Warschau, begleiten eine Nachtpatrouille in
Stettin und zeigen die Zusammenarbeit der deutschen und der
polnischen Polizei auf beiden Seiten der Oder. Entgegen des weit
verbreiteten Vorurteils zeigt das Magazin auch, dass die Zahl der
Autodiebstähle in Deutschland ähnlich hoch ist wie in Polen. Ein
weitererBeitrag widmet sich einem Resozialisierungsprogramm in
Südpolen, hier sollen junge deutsche und polnische Straftäter
gemeinsam wieder fit für die Gesellschaft gemacht werden.
Land und Leute
   21.45 Uhr Hauptstadtnotizen
   Mit Charme und Schlot. Eine Schornsteinfegerin über den Dächern
von Berlin
An Kontakt zu den Berlinern mangelt es ihr nicht, denn sie ist
attraktiv. Mitte 20 - doch das ist nicht der Grund für das Interesse
der Kunden. Ines Barth ist Schornsteinfegerin! Nach dem Abitur hat
sie sich für diesen Beruf entscheiden - Familientradition. Und
mittlerweile ist sie als Glückbotin stadtbekannt. Bei Wind und Wetter
wird auf den Dächern balanciert und geputzt, nur bei Sturm und
Glatteis darf sie nicht arbeiten. Sie ist natürlich schwindelfrei. An
ihrer Koppel trägt sie das Bildnis des Heiligen Florian, Schutzpatron
der Feuerwehrleute und Schornsteinfeger. Auch eine Glücksbotin
braucht Schutz!
Film von Andreas Ort (2000)
Dokumentarfilm
   23.15 Uhr "Erschießt sie wie die Hunde"
   Die Moskauer Schauprozesse 1936-38
Moskau, März 1938. Die letzten aus Lenins alter Garde stehen vor
Gericht. Der Ankläger: Andrj Wyschinski, Generalstaatsanwalt der
Sowjetunion. Die Angeklagten: u.a. der Parteitheoretiker Nikolai
Bucharin und der ehemalige Ministerpräsident Alexej Rykow. Der
Regisseur hinter den Kulissen: Stalin. Er rechnet mit seinen Rivalen
ab, will die ganze Macht. Das Urteil steht schon vor Prozessbeginn
fest - Tod durch Erschießen. Der Prozess im März 1938 ist der letzte
von drei großen Schauprozessen und einem Geheimverfahren, mit denen
Stalin die gesamte politische und militärische Elite des Landes
beseitigt.
Dokumentarfilm von Heinrich Billstein
Rückfragen:
PHOENIX Kommunikation
Telefon 0221-220-8477
Fax 0221-220-8089
eMail:  presse@phoenix.de  Seite 1/3

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  • 15.03.2001 – 13:15

    PROGRAMMHINWEIS / Freitag, 16. März 2001

    Bonn (ots) - 17.45 Uhr Berlin Mitte - Politische Talkshow mit Maybrit Illner Thema: Mord an Ulrike - Wer schützt unsere Kinder? Die Fahndung nach dem Mörder der zwölfjährigen Ulrike aus Eberswalde läuft weiterhin auf Hochtouren, doch bisher konnte der Täter nicht gefasst werden. Nachgedacht wird deshalb auch über großflächige Gentests. Einige Politiker haben sich sogar für Zwangs-Tests ...

  • 14.03.2001 – 13:04

    PROGRAMMHINWEIS / Donnerstag, 15. März 2001

    Bonn (ots) - 20.15 PHOENIX-Schwerpunkt Go West - Was wird aus den neuen Ländern? Die neuen Länder verlieren Bürger. Vor allem junge Leute mit guter Ausbildung wandern in den Westen ab, denn dort finden sie, was im Osten Mangelware ist: Arbeit. Seit der Wende haben mehr als 1,7 Millionen Ostdeutsche die neuen Länder verlassen. Und die Zahl der Abwanderer steigt weiterhin. Um diesem Trend ...