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Erstausstrahlung: Mein Ausland - Geheimnisvolles Polen - Abenteuersuche in Westpommern, Sonntag, 23. März 2014, 21.45 Uhr

Bonn (ots)

In Polen gibt es viele ungelüftete Geheimnisse. Und es gibt Menschen, die versuchen, ihnen auf den Grund zu gehen. ARD-Korrespondent Ulrich Adrian besucht in Westpommern Abenteurer, die den Nervenkitzel lieben. So sind die Schatzsucher aus Stettin fest davon überzeugt, dass das legendäre Bernsteinzimmer in den Katakomben der Stadt verborgen liegen muss.

Die Wojewodschaft Zachodnio-Pomorskie - zu Deutsch Westpommern - liegt im Nordwesten des Landes. Nach dem Zweiten Weltkrieg war dieses Gebiet fast menschenleer und deshalb ein ideales Aufmarschfeld für eine geheime Militärbasis der Roten Armee. Nach deren Abzug haben sich Abenteurer ihrer Hinterlassenschaft bemächtigt. Sie enthüllen nun die Geheimnisse der sowjetischen Genossen.

Abenteuerlich geht es auch in Sieraków Slawienskie zu. Regelmäßig verwandeln sich die 180 Dorfbewohner in Orks, Hobbits, Elfen oder Trolle. Mitten in der polnischen Provinz haben sie ein Hobbit-Dorf gebaut und nehmen kleine und große Besucher mit in die geheimnisvolle Welt von J.R.R. Tolkien.

In Stettin stürzt sich Filmemacher Adrian ins Abenteuer Weltall. Astrologen haben Ähnlichkeiten zwischen dem Sternbild des Orion und dem Stettiner Stadtplan entdeckt und damit sogar einen deutschen Musiker inspiriert. Der fängt mit seinem Cello kosmische Schwingungen auf und fühlt sich so den Sternen ein Stück näher.

Einige vermuten, dass auch beim sogenannten "Krummen Wald" der Kosmos seine Hände im Spiel hatte. Das Waldstück mit seinen seltsam schief wachsenden Kiefern könnte nach Meinung des örtlichen Försters der Landeplatz eines UFOs gewesen sein.

Die Abenteuersuche in Westpommern endet an einem Ort, an dem die Schwerkraft ausgehebelt ist: Am "Magnetischen Berg" in Watcz rollen Autos den Berg nicht hinunter, sondern hinauf.

Film von Ulrich Adrian, phoenix/ARD 2014 Erneute Ausstrahlungen: Mittwoch, 26. März, 3.00 Uhr und 13.30 Uhr, Freitag, 28. März, 15.15 Uhr und Samstag, 29. März 2014, 7.30 Uhr und 11.30 Uhr.

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