All Stories
Follow
Subscribe to PHOENIX

PHOENIX

Beatrix von Storch (AfD): "Viele sind noch mit der Faust in der Tasche bei der CDU"

Bonn (ots)

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD, glaubt, dass viele Deutsche sich eine Veränderung in der Politik wünschen. "Die Mehrheit der Bevölkerung will eine Kursänderung, aber sie sind noch nicht alle bei der AfD. Viele sind noch mit der Faust in der Tasche bei der CDU", sagte sie beim Kölner AfD-Parteitag im phoenix-Interview. Etablierte Parteien passten sich teilweise der Programmatik der AfD an: "Einige Dinge, die vorher unsagbar waren, werden mittlerweile sogar von der CDU aufgenommen."

Zum Thema Migration und Integration vertrete die AfD eine sehr klare Position: "Die, die zu uns kommen, müssen sich anpassen, an das, was wir hier haben. Wir wollen die interkulturelle Öffnung nicht. Wer zu uns kommt, möge sich an unsere Kultur anpassen." Die Partei lehne auch den Doppelpass ab. "Wir sprechen vor allem diejenigen an, die in den gesicherten Verhältnissen eines demokratischen Rechtsstaats bei uns leben und gleichzeitig mit klarer Mehrheit für eine islamische Diktatur in der Türkei stimmen", so von Storch.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Original content of: PHOENIX, transmitted by news aktuell

More stories: PHOENIX
More stories: PHOENIX
  • 23.04.2017 – 10:16

    Armin Paul Hampel (AfD): "Der Reichtum unserer Partei ist, dass wir Meinungsvielfalt zulassen"

    Bonn (ots) - Armin Paul Hampel, AfD-Vorsitzender in Niedersachsen und Mitglied im Parteivorstand, sieht seine Partei ideologisch breit aufgestellt und spricht sich klar für eine Team- statt eine Einzellösung aus. "Ich glaube, dass es gerade der Reichtum dieser Partei ist, dass wir Meinungsvielfalt zulassen und am Ende mit dem gesunden Menschenverstand entscheiden, ...

  • 20.04.2017 – 12:58

    Interview mit Stephan Lamby für phoenix von Katja Heins

    Bonn (ots) - Was war Ihre Intention, mit der Sie an die Dokumentation herangegangen sind? Wir wollten in einer sich ändernden politischen Stimmung im Winter 2015/16 auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise Politiker und Journalisten beobachten und herausfinden, wie sich die Art und Weise, mit der Öffentlichkeit hergestellt wird, verändert. Durch digitale Informationen, durch soziale Medien, auch Fake News und ...