PROGRAMMHINWEIS Donnerstag, 4. März 2004, 21.00 Uhr, Berliner PHOENIX Runde: Präsidenten-Poker-Der Kampf ums höchste Amt
Bonn (ots)
Es dreht sich immer weiter - das Kandidatenkarussell zur Bundespräsidentenwahl 2004. Union und FDP, die in der Bundesversammlung eine Mehrheit haben, ringen heftig um einen gemeinsamen Kandidaten. Der Vorschlag von CSU-Chef Edmund Stoiber, Wolfgang Schäuble von der Union als Rau-Nachfolger zu nominieren, wird von der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel nicht unterstützt. Auch die FDP hat sich quer gestellt. Und ohne sie läuft bei der Bundespräsidentenwahl gar nichts.
In der Zwischenzeit hat Guido Westerwelle auch Gespräche über einen möglichen Kandidaten mit Kanzler Gerhard Schröder und dem Grünen-Parteichef Reinhard Bütikofer geführt.
Hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass am Ende die baden- württembergische Kultusministerin Dr. Annette Schavan als gemeinsame Kandidatin von Union und FDP ins Rennen gehen könnte.
Wer hat die größten Chancen als Rau-Nachfolger? Welche Interessen stehen hinter dem Präsidentenpoker? Sollte in Zukunft der Bundespräsident direkt vom Volk gewählt werden?
Martin Schulze diskutiert in der Berliner PHOENIX-Runde mit Prof. Arnulf Baring (Publizist), Manfred Bissinger (Publizist), Gabor Steingart (DER SPIEGEL) und Günter Bannas (FAZ).
Wiederholung: Donnerstagnacht, 00.00 Uhr
ots-Originaltext: Phoenix
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