die diskussion: Deutschland und Frankreich - Wege aus der Krise
Sonntag, 4. Dezember 13.00 Uhr
Bonn (ots)
Mit Bundesbankchef Joachim Nagel und dem Gouverneur der Banque de France, François Villeroy de Galhau.
Europa erlebt die höchsten Inflationsraten seit Jahrzehnten. Die Preise steigen, das Ersparte verliert an Wert. Brot und Butter werden für die Bürgerinnen und Bürger sprichwörtlich immer teurer. Aber nicht überall im Euroraum ist die Lage gleich: Die Inflationsraten in Frankreich sind deutlich geringer als die in Deutschland. Frankreichs Staatsverschuldung ist gleichzeitig deutlich höher, als die der Bundesrepublik. Woran liegt das? Und was können beide Länder voneinander lernen?
Die deutsch-französischen Beziehungen scheinen in einem schlechten Zustand zu sein. Für Deutschland und Frankreich ist das nicht gut. Für die Europäische Union ist es gefährlich.
Der Kontinent und ganz besonders die Bundesrepublik befinden sich in einer Energiekrise, Lösungen dafür sind noch nicht gefunden. Ein Krieg wird mitten in Europa und noch nicht ausgestanden sind dabei die Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen. Das alles belastet die Stabilität der europäischen Währung, die Folge: eine nie dagewesene Inflation im Euroraum.
Die Chefs der französischen und der deutschen Zentralbank stehen erstmals gemeinsam für ein Gespräch über die deutsch-französischen Beziehungen und die Zukunft der gemeinsamen Währung vor der Kamera zur Verfügung. Welche Fehler wurden gemacht? Was muss politisch geschehen, um Währung und Wirtschaft zu stützen? Warum gelingt das in Frankreich derzeit scheinbar besser als in Deutschland? Und wie sieht die Zukunft des großen Projekts Währungsunion aus?
Durch das Gespräch führen Susanne Biedenkopf und Michael Krons.
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