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Achtung, Korrektur! "Im Dialog - Alexander Kähler mit Bischof Wolfgang Huber", PHOENIX-PROGRAMMHINWEIS für Freitag, 28. April 2006, 21 Uhr (NEU)

Bonn (ots)

Nach dem Urteil im so genannten "Ehrenmord-Prozess"
um die 23-jährige Türkin Hatun Sürücü in Berlin verurteilte der 
Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), 
Bischof Wolfgang Huber, die Tat als "kollektives Verbrechen einer 
ganzen Familie". Zugleich warnte Huber aber vor einer pauschalen 
Bewertung des muslimischen Glaubens. Huber gilt als Profilschärfer 
der evangelischen Kirche, da er eine Ablösung "pastoral gedämpfter 
Zurückhaltung" durch die "Theologie der Einmischung" in den 
politischen Diskurs propagiert.
2004 trat der Professor für Sozialethik sein Amt als Bischof der 
Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz an. Zwar untersagen
ihm die Statuten des Bischofsamts eine weitere Mitgliedschaft in der 
SPD, dennoch bezieht der 63-Jährige regelmäßig Stellung zu brisanten 
politischen Themen wie etwa der Arbeitslosigkeit. Als überzeugter 
Pazifist engagiert sich Huber überdies in der Anti-Atomkraftbewegung.
So predigte er zum 20. Jahrestages des Reaktorunglücks in Tschernobyl
am 24. April im Rahmen eines ökumenischen Gedenkgottesdienst in der 
Berliner Gedächtniskirche.
Bischof Wolfgang Huber steht Rede und Antwort - Im Dialog mit 
Alexander Kähler.
Wiederholung um 0:00 Uhr.
Hinweis an die Redaktionen: Bitte beachten Sie die Neufassung des 
Programmhinweises im zweiten Absatz. Bischof Huber hat sich nicht (!)
für die Einführung von Ethik-Unterricht in Berlin stark gemacht, wie 
in unserem ursprünglichen Programmhinweis fälschlicherweise 
angegeben. Bitte streichen Sie die Angaben in Ihren 
Programmankündigungen. Vielen Dank.

Rückfragen bitte an:

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PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198

Original content of: PHOENIX, transmitted by news aktuell

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