Studie: Wegfall der Eigenheimzulage verschärft Situation des Immobilienmarktes
Rund 30 Prozent des potentiellen Neubauvolumens privater Immobilieneigentümer gefährdet
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Stuttgart (ots)
Ein Studienchart Baufinanzierung der Allianz Leben liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor
Ein Drittel der Bundesbürger, die den Kauf oder den Bau eines Hauses erwägen, machen ihre Pläne von der Eigenheimzulage abhängig. Zu diesem Ergebnis kommt eine in Kürze erscheinende Repräsentativbefragung der NFO Infratest Finanzforschung im Auftrag der Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben).
Für viele Menschen wird es zunehmend schwieriger, sich eine Immobilie leisten zu können. "Diese Entwicklung gilt es aufzuhalten. Der Erwerb einer selbst genutzten Immobilie steht bei den Deutschen immer noch an erster Stelle und wird von ihnen als eine der wichtigsten Formen der Altersvorsorge angesehen", kommentiert Dr. Peter Haueisen, Leiter der Baufinanzierung bei Allianz Leben, die aktuelle Diskussion zu diesem Thema. Die jetzt gefassten Beschlüsse zum Wegfall der Eigenheimzulage verschärfen das Problem.
"Ich meine, dass der Immobilienmarkt generell überreguliert ist. Wir wissen um die volkswirtschaftlich positiven Aspekte einer hohen Eigentumsquote im Immobilienbereich (z. B. bezüglich Kriminalität, Wachstum), tun aber alles, um Entwicklungen in diese Richtungen zu verhindern", sagt Haueisen.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten:
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen: So weit wir hierin Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen resultieren ferner aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, und insbesondere im Bankbereich aus dem Ausfall von Kreditnehmern. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die hierin enthaltenen Aussagen zu aktualisieren
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