11. Petersburger Dialog 2011 /ASB gibt Impulse für Sozialforum
Köln (ots)
Wolfsburg/Köln, 19. Juli 2011 - Als Teilnehmer der Arbeitsgruppe Zivilgesellschaft nimmt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) zum zweiten Mal am Petersburger Dialog teil, der vom 17.-19. Juli 2011 in Niedersachsen stattfindet. Im Rahmen der Gespräche erarbeitete Gabriele Osing, Leiterin der Sozialen Dienste beim ASB-Bundesverband, gemeinsam mit anderen Teilnehmern der Arbeitsgruppe ein Konzept für die Gründung eines Sozialforums innerhalb des Petersburger Dialogs.
"Wir möchten mit der Gründung des Sozialforums unter dem Dach des Petersburger Dialogs die Zusammenarbeit zwischen deutschen und russischen gemeinnützigen Verbänden fördern. Ziel soll zum Beispiel auch ein Austausch von Fachkräften und Freiwilligen sein. Deutsche Verbände können von der lebensnahen und problemorientierten Arbeit der russischen Kolleginnen und Kollegen viel lernen und umgekehrt kann deutsches Fachwissen bei der Weiterentwicklung der Sozialen Dienste in Russland hilfreich sein", erklärte Osing in Wolfsburg.
Zivilgesellschaftliche Entwicklung in Russland fördern
Der ASB ist seit 2010 Teilnehmer der Arbeitsgruppe Zivilgesellschaft im Rahmen des Petersburger Dialogs. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch über aktuelle Themen der deutsch-russischen Beziehungen. Die AG-Teilnehmer aus Deutschland und Russland diskutierten über die Entwicklung von Partnerschaften, den Austausch von Freiwilligen, die Implementierung des Sozialforums und über die Verantwortung vor der Geschichte als zivilgesellschaftliche Aufgabe.
Als internationaler Wohlfahrtsverband ist der ASB seit Jahren in Mittel- und Osteuropa aktiv. Gemeinsam mit den europäischen Samariterpartnerorganisationen und lokalen Verwaltungen leistet der ASB Unterstützung in den Bereichen Nothilfe, Wohlfahrtspflege, Gesundheit sowie Jugend- und Familienhilfe.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Gabriele Osing, Leiterin der Sozialen Dienste beim ASB-Bundesverband, steht für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.
Wir helfen hier und jetzt.
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