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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Weiterbildung im Urlaub

Rostock (ots)

Die Forderung geht meilenweit an der
gesellschaftlichen Realität vorbei. Nur hochqualifizierte Fachkräfte 
mit Spitzenverträgen kommen auf 42 Tage Urlaub und Freizeit im Jahr. 
Normalverdiener sind weit davon entfernt. Doch gerade bei ihnen wäre 
der Qualifizierungsbedarf am größten.
Tatsächlich darf der Vorschlag von DIHK-Chef Martin Wansleben als 
Versuch der Wirtschaft gewertet werden, sich aus der eigenen 
Verantwortung zu stehlen. Natürlich ist jedermann seines eigenen 
Glückes Schmied - auch was die berufliche Qualifikation angeht. Doch 
ist die Wirtschaft ebenso verantwortlich, dass sie eine genügende 
Anzahl von Fachkräften hervorbringt. Und zwar im ureigensten 
Interesse.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de

Original content of: Ostsee-Zeitung, transmitted by news aktuell

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