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Ostsee-Zeitung: Kommentar Ostsee-Zeitung zum EU-Gipfel

Rostock (ots)

Angela Merkel könnte nach dem EU-Gipfel in einem
gewissen Öko-Glanz erstrahlen. Die Frage ist nur, wie verbindlich die
deutsche Kanzlerin-Ratspräsidentin die ambitionierten Ziele wird 
festzurren können. Dass Berlin derzeit auf der EU-Bühne schon allein 
aus koalitionären Gründen die Atomkraft-Debatte meidet wie der Teufel
das Weihwasser, erschwert die Diskussion um die gemeinsame 
Energiestrategie erheblich. Will Deutschland als "Weltnabel" des 
Klimaschutzes glaubhaft sein, müsste sich die Berliner Politik 
einerseits elastischer zeigen, andererseits aber auch unbeugsamer: 
gegenüber den Sonderwünschen der Autoindustrie und der Energieriesen 
hierzulande.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de

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