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Studie: Welchen Banken die Deutschen vertrauen - Sympathie ist Bankkunden wichtiger als Fachkompetenz

Hamburg (ots)

Sparda- sowie Volks- und Raiffeisenbanken genießen
das größte Vertrauen bei den Deutschen, gefolgt von Commerzbank und 
Sparkassen. Nach Schulnoten bewertet liegt die 
Finanzdienstleistungsbranche jedoch im Durchschnitt mit einer 
schwachen Drei insgesamt nur im Mittelfeld. Den absoluten 
Einserkandidaten suchen Kunden derzeit vergebens. Das ergab die 
Studie "Wie Kreditinstitute in Vertrauensbildung investieren sollten"
des IMWF Institut- für Management und Wirtschaftsforschung 
(www.imwf.de).
Vertrauen der Deutschen in die eigene Hausbank nach Schulnoten:
Rang	Firma
1	Sparda-Bank (1,74)
2	Volks- und Raiffeisenbank (1,85)
3	Commerzbank (1,93)
4	Sparkasse (1,94)
5	HypoVereinsbank (2,09)
6	comdirect (2,11)
7	Dresdner Bank (2,15) 
8	Deutsche Bank (2,16)
9	Postbank (2,16)
10	ING-DiBa (2,21)
11	Citibank (2,57)
Bei der Fragestellung, welche Faktoren das Vertrauensverhältnis 
zur eigenen Hausbank besonders stärken, zeigen sich überraschende 
Ergebnisse. So zählt beispielsweise die fachliche Kompetenz der 
Berater deutlich weniger als Sympathie und die persönliche Erfahrung 
des Kunden mit der Bank. Pluspunkte gibt es zudem für klassische 
Tugenden wie die zuverlässige Einhaltung von Zusagen, den guten Ruf 
und einen engagierten Einsatz für die Belange des Kunden. Das 
Schlusslicht bei den Vertrauenstreibern bildet die Größe des 
Unternehmens oder die Tatsache, bereits seit langer Zeit Kunde einer 
Bank zu sein. Besonders diese Aspekte dürften die Kundenstrategen 
hellhörig machen, zeigt sich doch, dass sich kein Anbieter auf den 
Lorbeeren einer großen Bestandskundenzahl ausruhen kann.
Korrespondierend mit diesen Ergebnissen identifizierte die 
IMWF-Studie als zentrales Handlungsfeld weiche Faktoren in der 
Kundenbeziehung. So sollten die Institute in einem ersten Schritt auf
eine freundliche Kundenbetreuung achten. Im Zuge der 
Transparenzdebatte empfiehlt sich zudem, die Verständlichkeit der 
Unterlagen unter die Lupe zu nehmen. Denn beiden Kriterien wird in 
der Befragung eine herausragende Bedeutung für ein verbessertes 
Kundenvertrauen zugeschrieben. Verbesserungsbedarf - allerdings mit 
deutlich geringerer Relevanz für das Kundenvertrauen - besteht 
beispielsweise bei der bedarfsgerechten Ausrichtung des Angebots oder
einer guten Problemlösungskompetenz.
Zur Studie
Für die Studie "Wie Kreditinstitute in Vertrauensbildung investieren 
sollten" wurden 1.087 Bundesbürger repräsentativ durch das IMWF 
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung nach dem Vertrauen 
in Kreditinstitute im Dezember 2009 befragt. Die Studie ist für 500 
Euro zzgl. MwSt. erhältlich (www.IMWF.de).

Pressekontakt:

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

Original content of: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, transmitted by news aktuell

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