BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
Rogowski: Hände weg vom Gold
Berlin (ots)
Zu Eichels Plänen, mit den Goldreserven der Bundesbank das Haushaltsloch des Etats 2005 zu stopfen, erklärte BDI-Präsident Michael Rogowski: Bei der Haushaltsplanung zeigt sich eine große Schwäche der Regierung. Statt die Ausgaben der Wirklichkeit anzupassen werden die Planungsdaten so optimistisch gefärbt, dass der Etat schon ins Wanken kommt, bevor das Haushaltsjahr überhaupt beginnt. Mit den Privatisierungen der letzten Jahre hat die Regierung schon viel Tafelsilber verkauft, um damit Haushaltslöcher zu finanzieren. Jetzt will Eichel die Goldreserven der Bundesbank verscherbeln. Gut, dass die Bundesbank ihre Tresortür verschlossen hält. Wenn die Regierung nicht die Hände vom Gold lässt, läuft sie Gefahr, dass der alte Satz wieder in Umlauf kommt, nach dem Rot- Grün nicht mit Geld umgehen könne.
ots-Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6570
Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Information
Breite Strasse 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi-online.de
Internet: http://www.bdi-online.de
Original content of: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, transmitted by news aktuell