Der "kleine" Unterschied bei der Geldanlage
Bonn (ots)
"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" dieses deutsche Sprichwort scheint auch für das Anlageverhalten von Frauen zu gelten. Eine repräsentative Umfrage des Deutschen Derivate Instituts hat ergeben, dass Frauen sich seltener für eine Anlage in Wertpapieren bzw. für eine risikoreiche Geldanlage entscheiden als Männer. Investieren sie dennoch in Wertpapiere, sind es bevorzugt die risikoärmeren. Betrachtet man traditionelle Spar- und Anlageformen, wie beispielsweise das Sparkonto, die Lebensversicherung oder auch Immobilien, liegen die Damen fast gleichauf mit den Herren. Die stärksten Unterschiede im Anlageverhalten zeigen sich beim Besitz von Aktienfonds, Aktien, sonstigen Investmentfonds und Anlagezertifikaten. Aktienfonds nennen 12 Prozent der Männer ihr Eigen, bei Frauen sind es nur sieben Prozent. Elf Prozent des starken Geschlechts besitzen Aktien, jedoch nur fünf Prozent der befragten Frauen.
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