Handys knabbern am Sparschwein
Bonn (ogs) -
Die 5,98 Millionen Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 13 Jahren verfügen über eine immense Kaufkraft. Taschengeld und Geldgeschenke summieren sich auf 398 Euro pro Jahr und Kind. Das sind 5,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Trotzdem sparen die Kids weniger. Lagen 2004 durchschnittlich 612 Euro auf jedem Kindersparbuch, sind es 2005 nur noch 518 Euro und damit 15 Prozent weniger. Die Kidsverbraucheranalyse (KVA 2005) hat ermittelt, dass die Kosten für die 1,7 Millionen Handys in Kinderhänden daran einen wesentlichen Anteil haben. Die Eltern übernehmen nur einen Teil der Gebühren, die rund 297 Euro pro Jahr betragen. Befragt nach ihren Sparzielen, nennen Jungen an erster Stelle Spielzeug, gefolgt von Computerspielen. Bei Mädchen liegen Bekleidung und Schuhe an erster Stelle, gefolgt vom Handy.
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