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Geduldsprobe für Autofahrer
ADAC Stauprognose zum Start der hessischen Weihnachtsferien

Geduldsprobe für Autofahrer / ADAC Stauprognose zum Start der hessischen Weihnachtsferien
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Geduldsprobe für Autofahrer

ADAC Stauprognose zum Start der hessischen Weihnachtsferien

Vor den Feiertagen im Kreise der Familie müssen sich Autofahrer in Geduld üben. Auf Hessens Autobahnen ist vor Weihnachten mit starkem Verkehr zu rechnen. Besonders Freitag, den 22. Dezember und Samstag, den 23. Dezember wird es auf den Straßen wieder deutlich voller. Entspannung ist erst an Heiligabend zu erwarten.

„Kurz vor Weihnachten treffen Reise- und Berufsverkehr aufeinander. Dazu kommen Weihnachtseinkäufer, die noch schnell die letzten Geschenke in den Innenstädten besorgen wollen“, erklärt Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. Als beliebtes Transitland kommt es in der Vorweihnachtszeit auf Hessens Straßen zudem zu einem erhöhten Durchreiseverkehr, wodurch die hessischen Autobahnen zusätzlich belastet werden.

„Viele Hauptreiserouten wie die A5 geraten vor allem in den Nachmittagsstunden am Freitag, 22. Dezember, an ihre Kapazitätsgrenzen“, so Wolfgang Herda. „Mit Fertigstellung der Großbaustelle auf der A3 zwischen Medenbach und Raunheim fällt hier kurz vor Weihnachten ein zentraler Stauabschnitt weg. Für den Weihnachtsverkehr kommt das gerade rechtzeitig.“

Auch die Teilfreigabe der Salzbachtalbrücke bei Wiesbaden am 18. Dezember kommt rechtzeitig zu den verkehrsreichen Festtagen. Nach zweieinhalb Jahren Sperrung rollt hier der Verkehr zwischen Frankfurt und dem Rheingau wieder, wenn auch zunächst auf zwei verengte Fahrspuren in jede Richtung begrenzt.

Bis Samstagnachmittag bleibt es bei dem hohen Verkehrsaufkommen. Erst ab Sonntag, 24. Dezember wird es auf den Fernstraßen insgesamt ruhiger. Der Rückreiseverkehr setzt dann am Dienstagnachmittag, 26. Dezember (zweiter Weihnachtsfeiertag), vermehrt aber erst nach den Feiertagen am Mittwoch, 27. Dezember, ein. An diesen Tagen kehren viele Weihnachtsurlauber heim oder starten dann in den Winterurlaub bis ins neue Jahr.

„Hilfreich für längere Reisen ist eine entsprechende Vorbereitung“, ergänzt Wolfgang Herda. „Vorab sollte man sich über die Verkehrssituation auf der Reiseroute informieren, um Staus auszuweichen. Über maps.adac.de können alle aktuellen Staus oder Dauerbehinderungen wie Vollsperrungen auf Autobahnen eingesehen werden.“ Das Auto sollte zudem winterfit sein, um mögliche Pannen vorzubeugen. Eine Thermoskanne mit Tee und pro Insassen eine Decke sind hilfreich, um auch längere Wartezeiten bei kalter Witterung zu überbrücken.

Wer in einen Stau gerät, muss bereits bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse bilden. Stehen die Fahrzeuge im Stau erst einmal dicht an dicht, ist es nicht mehr möglich, den Einsatzkräften rechtzeitig Platz zu machen, lebensrettende Hilfe kann hierdurch zu spät eintreffen. Faustformel für die Rettungsgasse: Alle auf dem linken Fahrstreifen weichen nach links aus, alle Fahrzeuge auf den anderen Fahrstreifen fahren nach rechts.

Das sind die wichtigsten Staustrecken in den Weihnachtsferien:

  • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
  • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
  • A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
  • A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 München – Nürnberg – Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A24 Hamburg – Berlin
  • A45 Dortmund – Gießen (hier: Dauerhafte Vollsperrung bei Lüdenscheid beachten)
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Pressekontakt

Maike Höpp

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maike.hoepp@hth.adac.de

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