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Zäher Start in die Weihnachtsferien
ADAC Stauprognose zum Ferienstart in Thüringen

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Zäher Start in die Weihnachtsferien

ADAC Stauprognose zum Ferienstart in Thüringen

Zu Beginn der Weihnachtsferien sollten sich Thüringens Autofahrer auf volle Straßen einstellen. Obwohl Thüringen in der ADAC Staubilanz regelmäßig als eines der stauärmsten Bundesländer bewertet wird, kann das Zusammentreffen von Weihnachtsreiseverkehr und Berufspendlern vor den Festtagen für die eine oder andere Verkehrsbehinderung sorgen.

„Die Straßen werden vor allem in den Nachmittagsstunden am Freitag, 22. Dezember, und Samstag, 23. Dezember, voll und die Staugefahr steigt“, so Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. „An beiden Tagen trifft Reise- auf Berufsverkehr. Zudem sind viele Weihnachtseinkäufer in den Innenstädten zu erwarten.“

Besonders betroffen ist die Autobahn A4 um Erfurt sowie der Bereich rund um das Hermsdorfer Kreuz. Hier kann es in den Tagen vor Heiligabend zu deutlichen Verkehrsbehinderungen kommen. Baustellenabschnitte auf der A4 und A9 belasten den Verkehrsfluss zusätzlich.

Bis Samstagnachmittag bleibt es bei dem hohen Verkehrsaufkommen. Erst ab Sonntag, 24. Dezember (Heiligabend) wird es auf den Fernstraßen insgesamt ruhiger. Der Rückreiseverkehr setzt dann am Dienstagnachmittag, 26. Dezember (zweiter Weihnachtsfeiertag), vermehrt aber erst nach den Feiertagen am Mittwoch, 27. Dezember, ein. An diesen Tagen kehren viele Weihnachtsurlauber heim oder starten dann in den Winterurlaub bis ins neue Jahr.

„Hilfreich für längere Reisen ist eine entsprechende Vorbereitung“, ergänzt Wolfgang Herda. „Vorab sollte man sich über die Verkehrssituation auf der Reiseroute informieren, um Staus auszuweichen. Über maps.adac.de können alle aktuellen Staus oder Dauerbehinderungen wie Vollsperrungen auf Autobahnen eingesehen werden.“ Das Auto sollte zudem winterfit sein, um mögliche Pannen vorzubeugen. Eine Thermoskanne mit Tee und pro Insassen eine Decke sind hilfreich, um auch längere Wartezeiten bei kalter Witterung zu überbrücken.

Wer in einen Stau gerät, muss bereits bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse bilden. Stehen die Fahrzeuge im Stau erst einmal dicht an dicht, ist es nicht mehr möglich, den Einsatzkräften rechtzeitig Platz zu machen, lebensrettende Hilfe kann hierdurch zu spät eintreffen. Faustformel für die Rettungsgasse: Alle auf dem linken Fahrstreifen weichen nach links aus, alle Fahrzeuge auf den anderen Fahrstreifen fahren nach rechts.

Das sind die wichtigsten Staustrecken in den Weihnachtsferien:

  • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
  • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
  • A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
  • A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 München – Nürnberg – Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A24 Hamburg – Berlin
  • A45 Dortmund – Gießen (hier: Dauerhafte Vollsperrung bei Lüdenscheid beachten)
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Pressekontakt

Maike Höpp

T +49 69 66 07 85 05

maike.hoepp@hth.adac.de

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Lyoner Straße 22
60521 Frankfurt am Main
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V.i.S.d.P.:
Cornelius Blanke, Pressesprecher
 cornelius.blanke@hth.adac.de

Informationen zum Datenschutz: www.adac.de/hth-infopflicht

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