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Flutkatastrophe in Mosambik
Flüchtlinge kehren trotz Sturmwarnung in ihre Dörfer zurück
Schäuble fordert langfristige Unterstützung

Bonn (ots)

Die Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe,
Ingeborg Schäuble, hat dazu aufgerufen, Mosambik auch beim
Wiederaufbau stärker zu unterstützen. "Heute und in den nächsten
Tagen sind natürlich vor allem Medikamente und Nahrungsmittel nötig.
Aber darüber hinaus braucht das Land auch unsere Hilfe, um die
Zerstörungen zu überwinden." Ein Schuldenerlass, so Schäuble, reiche
nicht aus, notwendig seien zusätzliche staatliche und private Mittel
für den mittel- und langfristigen Wiederaufbau.
In Mosambik gehen die Pegelstände der Flüsse mittlerweile zurück.
Viele Menschen kehren deshalb aus den Lagern in ihre Heimat zurück.
"Sie gehen zurück in ein totes Land," so Ingrid Hoffmann,
Projektleiterin der Deutschen Welthungerhilfe in Maputo. Weil der
Zyklon "Gloria" weiterhin Mosambik bedroht, versuchen die
Hilfsorganisationen, die Menschen vorerst zum Bleiben in den Lagern
zu überreden.
Morgen wird die von der Bundeswehr gecharterte Antonow mit vier
Hubschraubern in Maputo erwartet. Zwei von ihnen werden
voraussichtlich der Welthungerhilfe zur Verfügung gestellt werden, um
von den Wassermassen abgeschnittene Menschen in der Provinz Inhambane
zu retten oder sie mit dem Nötigsten zu versorgen.
Spendenkonto:
   Deutsche Welthungerhilfe, 
   Konto-Nr. 1115, Sparkasse Bonn  (BLZ 380 500 00)
Herausgeber: 
Deutsche Welthungerhilfe - Adenauerallee 134 - 53113 Bonn
Telefon: (02 28) 22 88-0 - Mobilfunk: (0 172) 25 25 962 - Telefax:
(02 28) 22 88-188
Ansprechpartner: Ulrich Post, Simone Pott (Durchwahl 22 88-117/132)
Sekretariat: Irene Dohmen (Durchwahl: 22 88-128)
e-mail:  presse@welthungerhilfe.de/ Internet: www.welthungerhilfe.de

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