Ein H für Haiti - eine Aktion der Welthungerhilfe, der Designerin Anna von Griesheim und dem Schmuckdesigner THOMAS SABO auf der Berlinale
Berlin (ots)
Im 60. Jahr ihres Bestehens strahlen die Scheinwerfer besonders hell auf die Berlinale, auf die Stars und Medienvertreter aus aller Welt. Gerade vier Wochen ist es her, dass die Scheinwerfer der Welt auf einen anderen Ort gerichtet waren - auf Haiti, auf eine beispiellose Katastrophe.
H wie Haiti, H wie Hoffnung, H wie Herz - die Welthungerhilfe, die Designerin Anna von Griesheim und THOMAS SABO wollen mit einer gemeinsamen Aktion noch einmal Aufmerksamkeit auf die Menschen in Haiti lenken, auch wenn die meisten Kamerateams schon wieder abgezogen sind.
Die Designerin hat eine Schleife in Blau und Rot entworfen, den Farben Haitis. Den "H"-Anhänger aus hochwertigem Sterling Silber an jeder Schleife steuert das Lifestyle-Label THOMAS SABO bei. Damit können Berlinale-Stars zeigen, dass sie sich längerfristig für Haiti engagieren wollen, über die aktuelle Notlage hinaus.
"Ich kenne die Welthungerhilfe schon lange und war sofort bereit, diese Aktion zu unterstützen. Ich hoffe, dass sich unsere Schleife schnell verbreitet und dass alle, die sie heute tragen, zu Botschaftern für ein neues Haiti werden", sagt die Designerin Anna von Griesheim.
Auch THOMAS SABO, der in diesem Jahr zugleich Hauptsponsor für "Cinema for Peace" sein wird, hilft gerne: "Für mich ist es selbstverständlich, dass wir uns an dieser guten Sache beteiligen. Wenn wir mit dieser Aktion nur ein wenig zusätzlich den betroffenen Menschen in Haiti helfen können, wäre das großartig."
Der Botschafter von Haiti, Jean-Robert Saget, ist Schirmherr der Aktion.
Die Welthungerhilfe ist seit 1974 auf Haiti tätig. Sie konnte als eine der ersten Organisationen Nothilfe leisten und setzt jetzt einen Fünf-Jahresplan um, der Nothilfe, Wiederaufbau und langfristige Entwicklung verbindet. Nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt sie zehntausende Menschen dabei, die Folgen des Erdbebens zu beseitigen und einen Neuanfang zu ermöglichen.
"Auch der Wiederaufbau nach der 'Stunde Null' in Deutschland wäre ohne Hilfe von außen nicht möglich gewesen", sagt Martina Dase, Marketingvorstand der Welthungerhilfe. "Diese Erinnerung wird jetzt lebendig, wo die Berlinale an ihr Gründungsjahr 1950 erinnert. Wir glauben, dass die Berliner und ihre Gäste aus aller Welt für unsere Botschaft besonders empfänglich sind: Die Menschen in Haiti brauchen uns."
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 5.900 Projekte in 70 Ländern mit zwei Milliarden Euro gefördert - für eine Welt ohne Hunger und Armut.
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