Philippinen: Welthungerhilfe hilft Opfern des Tropensturms
Bonn (ots)
Bonn, 2.12.2004 / Die Deutsche Welthungerhilfe stellt in einer ersten Reaktion 25.000 Euro für die Opfer des Tropensturms Winnie bereit, der vor wenigen Tagen Teile der Philippinen verwüstete. Das Land erwartet in den kommenden Stunden einen weiteren Taifun, der mit knapp 200 km pro Stunde auf die Insel zurast und die höchste Alarmstufe ausgelöst hat.
Besonders betroffen sind die Küstengebiete in der Mitte des Landes, die ohnehin zu den ärmsten Teilen der Philippinen gehören. In den Provinzen Aurora, Quezon, Quirino und Camarines Norte haben Zehntausende Menschen ihr gesamtes Hab und Gut in den Wasserfluten verloren. Die Strom- und Trinkwasserversorgung ist zusammengebrochen. Bisher sind etwa 500 Menschen ums Leben gekommen.
Nach Angaben der lokalen Partnerorganisationen der Welthungerhilfe, PhilGerFund, benötigen die betroffenen Menschen Zelte sowie Nahrungsmittel und Kochgeräte. Es wird befürchtet, dass die Schäden des zweiten Sturms viel schlimmer sein werden, weil die neuen Wassermassen verheerende Erdrutsche zur Folge haben.
Viele der Dörfer sind nur noch aus der Luft zu erreichen, da die Hauptverkehrsstraßen zerstört worden sind. Zwei deutsche Mitarbeiter der Welthungerhilfe sind auf dem Weg in die Philippinen, um die lokalen Partnerorganisationen bei der Verteilung der Hilfsgüter zu unterstützen. Die Deutsche Welthungerhilfe leistet seit mehr als 15 Jahren Entwicklungshilfe vor allem in den ländlichen Gebieten des Inselstaates.
Die Deutsche Welthungerhilfe bittet um Spenden für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen: Kontonummer 1115, Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00). Stichwort: Philippinen
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