Erfolgreiche Premiere für Open-IT Summit in Berlin
Berlin (ots)
Neues Businessformat parallel zum LinuxTag
Nächster Open-IT Summit im Juni 2014 in Berlin
Premiere gelungen. Fortsetzung folgt. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich die Stimmung zum Abschluss des ersten Open-IT Summit in Berlin bringen. Die Premiere des neuen, parallel zum LinuxTag stattfindenden Businessformats war am Donnerstag (23. Mai) nach zweitägiger Dauer auf dem Berliner Messegelände zu Ende gegangen. Das kompakte Kommunikationsangebot in Halle 6.3 umfasste vier Keynotes, 40 Vorträge, 25 Firmenpräsentationen und mehrere Networkingformate. Das Konzept dafür hatten die Open Source Business Alliance (OSBA) und die Messe Berlin gemeinsam entwickelt und innerhalb weniger Monate umgesetzt.
Roland Haidl zog als Director Operations der SUSE LINUX Products GmbH und als Mitglied des Steuerkreises des Open-IT Summit Bilanz: "Für SUSE ist das neue Format ein Erfolg. Bei uns lag der Schwerpunkt auf Gesprächen und Kontaktpflege. Hier sieht SUSE die große Zukunft des Open-IT Summit. Die Veranstaltung ist für uns fest mit Berlin und der Messe Berlin verbunden. Diese gelungene Kombination ist das Geheimnis des Erfolgs für 2013. Auf der Basis dieses Erfolgsrezepts werden wir auch 2014 wieder einen erfolgreichen Open-IT Summit veranstalten und freuen uns schon heute aufs Wiedersehen!" Peter H. Ganten, Geschäftsführer der Univention GmbH und Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance (OSBA): "An unserem Stand war viel los. Der erste Open-IT Summit war für uns auch geschäftlich eine erfolgreiche Veranstaltung. Ganz offensichtlich gibt es Bedarf für dieses Veranstaltungsformat. Wir sind jedenfalls sehr interessiert daran, das Format fortzusetzen und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus sind wir sehr froh darüber, dass der Open-IT Summit dazu beigetragen hat, die Marke Open Source Business Alliance richtig sichtbar zu machen."
Petra Kuhfuß, Senior Project Manager, Messe Berlin: "Der Open-IT Summit hat deutlich gemacht, wie wichtig diese Form der Offline-Kommunikation auch in Zeiten boomender sozialer Netzwerke ist. Die Intensität der Gespräche war groß, das Networking hat gut funktioniert. Das Konzept hat sich bewährt, wir werden dieses Veranstaltungsformat weiter entwickeln. Der Open-IT Summit soll als Businesstreff der Branche positioniert werden. Dabei zählen wir auf die Unterstützung starker Partner."
Aussteller und Besucher des Open-IT Summit äußerten sich in einer Umfrage positiv zur Parallelität mit dem LinuxTag. Die Angebote beider Veranstaltungen für Business und Community würden sich sehr gut ergänzen. Eine große Mehrheit der Befragten sprach sich für eine räumlich engere Anbindung beider Veranstaltungen auf dem Messegelände aus.
Rico Barth, Geschäftsführer der c.a.p.e. IT GmbH und Mitglied des Programmkomitees des Open-IT Summit: "Das businessorientierte Konferenzprogramm des Open-IT Summit kam bei den Zuhörern sehr gut an. Auf besonders große Resonanz stießen die Best-Practice-Vorträge und die Cloud-Session. c.a.p.e. IT ist zufrieden mit der Auftaktveranstaltung des Open-IT Summit. Wir werden 2014 wieder mit dabei sein."
Konstantin Böhm, Geschäftsführer Ancud IT-Beratung GmbH: "Trotz der extrem kurzen Vorbereitungszeit gab es eine sehr gute Response. Ganz offensichtlich besteht Bedarf an solch einer Plattform für innovative IT. Ich habe den Big Data-Track geleitet und sehr interessante Vorträge gehört. Es war auf jeden Fall richtig, diesem Austausch über neue Technologien eine Bühne zu bieten." Stefan Röcker, Marketingleiter, agorum Software GmbH: "Die Idee für die Messe ist sehr gut. Das Konzept wurde weitgehend umgesetzt. Der Standort auf dem Gelände könnte allerdings noch besser sein und für das nächste Mal wünschen wir uns mehr Besucher." Christof Orth, Key Account Manager Öffentliche Auftraggeber, Red Hat GmbH: "Open Source mit Business zu verknüpfen ist das Geschäftsmodell von Red Hat und deswegen ist der Open-IT Summit eine gute Plattform für Networking und Geschäftsanbahnungen. Wir sind mit der Organisation des Open-IT Summit zufrieden, wünschen uns aber eine nähere räumliche Anbindung an den LinuxTag."
Visionäre Keynotes zu offenen Formen der Zusammenarbeit
Offenes Entwickeln, offenes Denken, offene Formen der Zusammenarbeit - dieser Ansatz spiegelte sich sowohl in der Ausstellung als auch im Vortragsprogramm des ersten Open-IT Summit wider. Insbesondere die vier Keynotes der zweitägigen Veranstaltung stellten die nachhaltige Wertschöpfung durch offene Formen der Zusammenarbeit in den Mittelpunkt.
Daniel Kruse, Gründer von Open State gUG, informierte in seinem Beitrag unter anderem das Open State-Projekt, mit dem die Teilhabe von Bürgern an der Entwicklung von nachhaltiger Infrastruktur gestärkt werden soll. Georg C. F. Greve, Geschäftsführender Gesellschafter der Kolab Systems AG, sprach über "Offene Zukunft: Open Source im Regierungseinsatz". Die Keynote von Prof. Hans-Jürgen Kugler, Chief Scientist der Kugler Maag CIE GmbH, stand unter der Überschrift "Von der Open IT zur Open Society". Dr. Stefan Ferber, Director Communities & Partner Networks, Bosch Software Innovations Networks, erläuterte, warum die Unternehmensstrukturen von Bosch für offene Formen der Zusammenarbeit besonders geeignet sind.
Über die Messe Berlin
Mit rund 250 Millionen Euro erreichte die Unternehmensgruppe Messe Berlin im Jahr 2012 den bislang höchsten Umsatz ihrer Geschichte. Im Vergleich zum turnusgemäß veranstaltungsstarken Jahr 2010 stieg der Umsatz damit um rund 17 Prozent. Die Messe Berlin zählt zu den zehn umsatzstärksten Messegesellschaften der Welt mit eigenem Messegelände. Neben den 700 direkt Beschäftigten sichert die Messe Berlin mit ihren Aktivitäten mehr als 20.000 Arbeitsplätze in der Region. Damit gehört sie in Berlin und Brandenburg zu den größten Arbeitgebern und Wachstumsmotoren. Die Messe Berlin betreibt zwei Veranstaltungsgelände in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. www.messe-berlin.de
Über die Open Source Business Alliance
Die Open Source Business Alliance - kurz OSB Alliance - ist mit rund 200 Mitgliedern Deutschlands größtes Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln, darauf aufbauen oder sie anwenden. Ziel der OSB Alliance ist es, Open-Source-Software und andere Formen offener Zusammenarbeit erfolgreicher zu machen. Erreicht wird dies durch Informationsverbreitung, Schaffung positiver Rahmenbedingungen für Hersteller und Anwender sowie durch die aktive Vernetzung von Herstellern, Kunden und Dienstleistern. Dabei spielt insbesondere Interoperabilität zwischen verschiedenen Open-Source-Systemen sowie mit proprietärer Software eine wichtige Rolle. www.osb-alliance.de
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