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Der grüne Wachstumsmotor brummt. Presseinformation WirtschaftsWoche Konferenz "Umwelttechnologie - Leitindustrie der Zukunft " 11. und 12. Dezember 2007, Sofitel Berlin Schweizerhof

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, Oktober 2007. Bis 2020 wird
sich das Weltmarktvolumen für Umwelttechnologien von etwa 1.000 
Milliarden in 2005 auf 2.200 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. 
Besonders deutsche Unternehmen sind weltweit bereits gut aufgestellt 
und halten bei umweltfreundlichen Energieerzeugungs-Technologien und 
Schlüsselverfahren zur Trennung und Verwertung von Abfall mehr als 
ein Viertel des Weltmarktes. Bereits vier Prozent des gesamten 
Umsatzes der deutschen Industrie gingen 2005 auf Umwelttechnologien 
zurück. Bis 2030 erwarten Experten einen Anteil von 16 Prozent am 
deutschen Gesamtumsatz.
Auf der WirtschaftsWoche Konferenz "Umwelttechnologie - 
Leitindustrie der Zukunft" (11. und 12. Dezember 2007, Berlin) 
diskutieren Spitzenvertreter aus der deutschen Umwelttechnologie über
die Entwicklungspotenziale ihrer Branche und stellen ihre aktuellen 
Technologien zur Energieeffizienz, Reduzierung von CO2 oder zur 
Nutzung Erneuerbarer Energien vor. Staatsekretär Matthias Machnig 
(Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) 
betont die Bedeutung der Umwelttechnologie für den Wirtschafts- und 
Forschungsstandort Deutschland und zeigt die enormen 
Beschäftigungspotenziale dieser Branche auf. Allein zwischen 2004 und
2006 stieg die Zahl der Arbeitsplätze in umweltrelevanten Märkten um 
15 Prozent. Nach einer Studie von Roland Berger rechnen die 
Umwelt-Unternehmen zwischen 2007 und 2009 mit einem weiteren 
Mitarbeiterplus von 13 Prozent. Eine Studie der Allianz 
prognostiziert bis 2030 700.000 neue Arbeitplätze in diesem 
Wirtschafts-Sektor.
Rund 450.000 Milliarden Euro beträgt das Weltmarktvolumen für 
energieeffiziente Technologien. Prof. Dr. Hermann Requardt, Mitglied 
des Zentralvorstandes der Siemens AG, stellt vorhandene Lösungen zur 
Einsparung bei der Erzeugung, der Übertragung und Verwendung von 
Energie vor und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. Im 
europäischen Vergleich gehört Deutschland bei den privaten und 
öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung zu den 
Spitzenreitern. Rund 17 Prozent der OECD-Ausgaben werden in 
Deutschland auf den Forschungsbereich Umwelt vereint. Die 
Energie-Expertin Prof. Dr. Claudia Kemfert (Deutsches Institut für 
Wirtschaftsforschung) stellt Deutschland als führenden 
Forschungsstandort für Umwelt- und Energietechnik vor und beschreibt 
die notwendigen Anpassungen, damit Deutschland seine 
Technologieführerschaft behaupten kann.
Am Beispiel innovativer Kraftwerkstechnologien zeigt der  E.ON 
Energie-Vorstand, Bernhard Fischer, die Pionierarbeit deutscher 
Energieunternehmen bei der Entwicklung von Kohlekraftwerken mit einem
Wirkungsgrad von über 50 Prozent sowie bei der CO2-Abtrennung und 
CO2-Speicherung.
Ulrich Schmack, Sprecher des Vorstands von Schmack Biogas, stellt 
die Veränderungen, die sich für die Landwirtschaft durch den Boom 
Erneuerbarer Energien ergeben, vor und beschreibt die Entwicklung vom
Landwirt zum Energieerzeuger. Mit einem Wachstum von durchschnittlich
neun Prozent pro Jahr rechnet die Windkraft-Branche bis 2020. Die 
leistungsstärksten Windgeneratoren der Welt werden derzeit in 
Deutschland gebaut. REpower hat Windgeneratoren entwickelt, die fünf 
Megawatt und mehr leisten. Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender 
des Vorstandes der REpower Systems AG, erläutert die Rolle der 
Windenergie als Instrument gegen Importabhängigkeit und Klimawandel 
und betont die Potenziale von Off-Shore Windparks.
Auch die Finanzwelt entdeckt zunehmend die enormen Potenziale des 
"Umwelt-Booms". Laut einer Studie von Rödl&Partner gilt für 
Beteiligungsgesellschaften die Umwelttechnologie als attraktivste 
Branche für Neuinvestitionen. Wie Projektfinanzierungen erfolgreich 
umgesetzt werden können, beschreibt Andreas Ufer (KfW IPEX-Bank).
Das ausführliche Programm ist im Internet abrufbar unter:
www.konferenz.de/ots-umwelttechnik07
Dr. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für WirtschaftsWoche-Konferenzen und 
-Seminare
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  presse@euroforum.com

Pressekontakt:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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