Elektronik meistert die Herausforderungen in der Auto-Technik 12. EUROFORUM-Jahrestagung "Elektronik-Systeme im Automobil" 5. bis 8. Februar 2008, Sofitel Munich Bayerpost, München
Düsseldorf (ots)
München/Düsseldorf, Dezember 2007. Steigende Kundenansprüche an den Komfort sowie zunehmende gesetzliche Vorgaben für die Energieeffizienz und die Sicherheit von Automobilen erhöhen den Innovationsdruck auf die Automobilindustrie. Lösungen für immer anspruchsvollere Multimedia-Tools, Sicherheitsassistenten und Energiemanagement-Systeme bieten zunehmend komplexere Elektronik- und Mechatronik-Systeme. Die Integration der unterschiedlichen Systemkomponenten sowie die Beherrschung der gewachsenen Elektronik-Systeme und deren Zuverlässigkeit stellt die Autoproduktion und -entwicklung vor große Herausforderungen. Elektronik- und Mechatronik-Experten aus zwanzig führenden Automobilunternehmen stellen auf der 12. EUROFORUM-Jahrestagung "Elektronik-Systeme im Automobil" (5. bis 8 Februar 2008, München) ihre neuesten Entwicklungs-Projekte vor und diskutieren über ihre Lösungen zur Systemintegration.
Dr. Rainer Kallenbach (Robert Bosch GmbH) betont die Bedeutung modernster elektronischer Systemarchitekturen für die Sicherung der Qualität und Integration unterschiedlicher Systeme. Schon heute hat die Elektronik einen Kostenanteil von 35 Prozent an der Autoproduktion. Anspruchsvolle Sicherheits-, Umwelt- und Komfortsysteme auch für den wachsenden Markt für Kleinwagen kostendeckend einsetzen zu können, ist eine weitere Herausforderung für die Entwickler von Autoelektronik. Dr. Karl-Thomas Neumann (Continental AG) stellt den Markt für preiswerte Fahrzeuge vor und erläutert die Anforderungen an die Elektronik für Wagen aus diesem Segment. Auf die Integration von Elektronik und Elektrik unter Berücksichtung globaler Kundenanforderungen geht Dr. Ludger Laufenberg (Leopold Kostal GmbH) am Beispiel der E/E-Systeme seines Unternehmens ein. Dr. Willibert Schleuter (AUDI AG) verdeutlicht, wie durch neue Prozesse und Methoden in der Fertigung die Qualität in der Mechatronik gesteigert werden kann. Das Qualitätsmanagement von Daimler auf der Basis von Online-Diagnose-Daten stellt Dr. Thomas Raith (Daimler AG) vor.
Die Reduzierung von CO2-Emissionen ohne Verluste der Leistungskraft zu realisieren, ist angesichts der gesetzlichen Vorgaben zum Klimaschutz eines der wichtigsten Problemstellungen für die Auto-Entwickler. Eine Bilanz über das BMW EfficientDynamics-Systems nach einem Jahr in der Serienproduktion zieht Dr. Johannes Liebl (BMW Group).
Begleitet wird die diesjährige EUROFORUM-Jahrestagung durch eine Fachausstellung sowie durch drei Fachtage. Die Fachtage gehen vertiefend auf die Anforderungen an das System Engineering, die Qualität und Funktionssicherheit von Autoelektronik sowie auf das Batterie- und Energiemanagement ein.
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