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Klimaschutz treibt Auto-Industrie in die Innovationsoffensive Pressebericht zur 15. Handelsblatt Jahrestagung "Die Automobilindustrie" (11. und 12. Dezember 2007, Frankfurt am Main)

Düsseldorf (ots)

Frankfurt, Dezember 2007. Die Reduzierung von
CO2-Emissionen sowie die Herausforderungen durch die globalen Märkte 
bestimmten die Diskussionen auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung 
"Die Automobilindustrie". "Wir müssen die Zukunft des Automobils neu 
definieren", sagte der Konzernforschungs-Vorstand der Daimler AG, Dr.
Thomas Weber, zum Auftakt des etablierten Branchentreffs. Der Klima- 
und Umweltschutz, die Zunahme der Weltbevölkerung, die endlichen 
Ressourcen und die steigende Mobilität der Menschen forderten 
individuelle Lösungen. Mit der Entwicklung des Smart hätte Daimler 
schon heute Antworten auf die Zunahme der Stadtbevölkerung und deren 
Anforderungen an Fahrzeuge mit geringem Platzverbrauch und wenig 
Emissionen gefunden. Vielfahrer dagegen erwarteten Effizienz bei 
hohen Geschwindigkeiten, ermüdungsfreies Fahren, Sicherheit und 
Komfort. "Es gibt nicht ein Auto, einen Antrieb, sondern unser 
Anspruch muss es sein, auf die unterschiedlichen Ansprüche der Kunden
einzugehen", betonter er vor den rund 130 Branchenvertretern. Neben 
der Vision vom unfallfreien Fahren und dem weiteren Anspruch an 
individuelle, faszinierende und emotionale Produkte müsse auch eine 
nachhaltige Mobilität sichergestellt werden, sagte Weber weiter. Im 
Mittelpunkt der Nachhaltigkeits-Strategie von Daimler stehen das 
emissionsfreie Fahren mit Brennstoffzelle oder Batterie, mit 
hochwertigen Kraftstoffen sowie die weitere Effizienzsteigerung bei 
konventionellen Verbrennungsmotoren.
Konventioneller Verbrennungsmotor bleibt wichtigste Antriebsquelle
"Der konventionelle Verbrennungsmotor wird noch Jahrzehnte die 
dominante Antriebsquelle auf der Welt sein", betonte der 
Daimler-Vorstand. Durch Motorsteuerungen, Einspritzungen und 
Abgasbehandlungen würde dieses Aggregat noch effizienter gemacht und 
Emissionen weiter reduziert werden. "Unser strategisches Ziel ist es,
den Diesel so sauber wie den Benziner und den Benziner so effizient 
wie den Diesel zu machen", so Weber. Fortschritte habe Daimler 
bereits mit den Bluetec-Modellen gemacht, die bereits heute strenge 
Diesel-Abgaswerte erfüllten. Bei den Benzinern entwickle Daimler den 
"Diesotto", der Diesel-, Benzin oder Bluetec Hybrid miteinander 
verbinden werde. Mit dieser Technik sei es möglich, den Verbrauch von
Luxuswagen auf unter sechs Liter zu begrenzen. "Der Hybrid ist nicht 
das Allheilmittel, sondern eine sinnvolle Ergänzung", sagte Weber 
weiter. In bestimmten Situationen ermögliche der Hybrid, den 
Verbrennungsmotor noch effizienter zu nutzen. Allerdings müsse der 
Kunden entscheiden können, ob er ein Hybrid-Modell haben wolle oder 
nicht. Große Erwartungen knüpfte Weber an den verstärkten Einsatz 
synthetischer und alternativer Kraftstoffe. Diese Entwicklung treibe 
Daimler gemeinsam mit Shell und VW voran.
Lesen Sie den ganzen Pressebericht unter:
http://www.konferenz.de/bericht-automobilindustrie07
Pressefotos zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/fotos-auto07-pr
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
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nadja.thomas@euroforum.com

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