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Konsolidierungsdruck auf Landesbanken steigt Presseinformation zur 6. Handelsblatt Jahrestagung Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken (21. und 22. Februar 2008, InterContinental Berlin)

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, Januar 2008. Mit der
Ankündigung einer möglichen Fusion der WestLB und der Landesbank 
Hessen-Thüringen (Helaba) ist Ende 2007 weiter Bewegung in die 
öffentlich-rechtliche Bankenlandschaft gekommen. Bereits im Sommer 
waren durch die lang diskutierte Übernahme der Landesbank Berlin 
Holding durch die Sparkassen-Finanzgruppe und den Notverkauf der 
SachsenLB an die Landesbank Baden-Württemberg erste 
Konsolidierungsschritte unter den Landesbanken eingeleitet worden. 
Erste Informationen über die Chancen der WestLB und der Helaba, 
gemeinsam die größte deutsche Landesbank zu formen, werden im Februar
erwartet.
Auf der 6. Handelsblatt Jahrestagung "Zukunftsstrategien für 
Sparkassen und Landesbanken" (21. und 22. Februar 2008, Berlin) gehen
der nordrhein-westfälische Finanzminister Dr. Helmut Linssen sowie 
der hessische Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und 
Landesentwicklung, Dr. Alois Rhiel, auf die Möglichkeiten der 
Sparkassengesetze in Hessen und Nordrhein-Westfalen für ein 
Zusammengehen ihrer Landesbanken ein. Linssen erläutert darüber 
hinaus die anstehende Novellierung des Sparkassen-Gesetzes in NRW. 
Die Möglichkeiten von vertikalen Integrationen von Sparkassen in die 
Landesbanken durch das neue Sparkassengesetz in Hessen ist ein 
weiteres Thema von Alois Rhiel. Gemeinsam mit dem Präsidenten des 
Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich Hassis, diskutieren
die beiden Landesminister über die Rolle des Sparkassensektors für 
den gesamten Finanzplatz Deutschland.
Der CEO der WestLB, Alexander Stuhlmann, geht der Frage nach, 
inwieweit der von vielen Experten gefordert Konsolidierungsprozess im
öffentlich-rechtlichen Bankensektor nur eine betriebswirtschaftliche 
Notwendigkeit sei. Wie erfolgreich eine Landesbank durch die 
Fokussierung ihres Geschäftsmodells sein kann, beschreibt der 
Vorstandsvorsitzende der HSH Nordbank, Hans Berger.
Die zunehmende Wettbewerbsituation auf dem deutschen Bankenmarkt auch
innerhalb der drei Säulen, greift aus der Sicht der 
Genossenschaftsbanken der Präsident der Deutschen Volks- und 
Raiffeisenbanken, Dr. Christopher Pleister, auf.
"Die zunehmende Null-Preis-Politik einzelner Institute ist ein 
Zeichen strategischer Ratlosigkeit", stellt Jürgen Hilse, 
Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Göppingen und 
Bundesobmann der Sparkassenvorstände, fest. Er erläutert, wie 
Sparkassen ihre Wettbewerbsvorteile auch jenseits von 
Billig-Angeboten nutzen können. Die Möglichkeiten der Sparkassen, die
Chancen der Aktienmärkte zu nutzen oder durch Kooperationen 
erfolgreich den Markt für sich zu entscheiden, sind die Themen von 
Oliver Behrens, Mitglied des Vorstandes der DekaBank Girozentrale, 
und Dr. Harald Vogelsang, Sprecher des Vorstandes der HASPA 
Finanzholding. Den gemeinsamen Weg der Frankfurter Sparkasse und der 
Helaba bei der Betreuung großer Mittelständler beschreibt Herbert 
Hans Grüntker, Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Sparkasse.
Durch eine enge Zusammenarbeit können Sparkassen und Landesbanken 
seiner Meinung nach "die Marktführerschaft in diesem 
wettbewerbsintensiven Kundensegment erreichen."
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/ots-sparkassen08
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

Pressekontakt:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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