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Luxusbranche stärkt sich gegen Krise 1st INTERNATIONAL LUXURY CONGRESS 4. und 5. Mai 2009, The Dolder Grand Hotel, Zürich

Düsseldorf/Zürich (ots)

Die erfolgsverwöhnte Branche hatte in
den vergangenen fünf Jahren weltweit um fast ein Drittel auf 175 
Milliarden Euro zugelegt. Nun rechnen die Hersteller von Luxusgütern 
mit einem Minus von zehn bis 15 Prozent. "Die Krise ist anders als 
alle Rückgänge zuvor", bestätigt auch Dr. Antonella Mei-Pochler 
(Boston Consulting Group). (Handelsblatt, 21.02.2009) Zum ersten Mal 
treffen sich zentrale Akteure der Schweizer und der internationalen 
Luxusgüterindustrie zum "1st International Luxury Congress 
Switzerland" am 4. und 5. Mai in Zürich. Themen der Tagung sind neben
Status Quo der Luxus-Industrie (Dr. Antonella Mei-Pochler), die Rolle
von Luxus in der Finanzindustrie (Boris F.J. Collardi, Bank Julius 
Bär), der Kampf um den richtigen Premium-Standort (René Beyer, Beyer 
Chronometrie) sowie das Pro und Contra von Produktdiversifikation im 
Luxussektor (Jean-Christophe Babin, TAG Heuer). Das vollständige 
Programm zur Tagung ist im Internet abrufbar unter: 
www.euroforum.ch/luxury/?ots-2009
Produkt- und Markenpiraterie kosten Milliarden
Produkt- und Markenpiraterie ist ein großes Problem der 
Luxusgüterkonzerne und hat alarmierende Konsequenzen für die 
Wirtschaft. Nach Schätzungen der "International Anti-Counterfeiting 
Coalition" (IACC) beträgt der Jahresumsatz der Fälschermafia weltweit
600 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht etwa sieben bis zehn 
Prozent des Welthandels. Marc Friscano (Richemont International SA) 
berichtet, wie der Hersteller von Cartier-Schmuck, 
Jaeger-LeCoultre-Uhren und Montblanc-Füllern gegen Markenfälschungen 
vorgeht.
Zukunft der Luxusuhrenindustrie
Ein Höhepunkt des Luxus-Branchentreffs ist die Diskussionsrunde mit 
Jean-Daniel Pasche (Federation of the Swiss watch industry FH), 
Philippe Merk (Audemars Piguet) und Thomas Morf (Carl F. Bucherer) 
über die Zukunft der Hersteller von Luxusuhren. Noch im vergangenen 
Jahr hatten die Hersteller von Luxusuhren enorme Gewinne 
erwirtschaften können. "Wir haben um 40 Prozent zulegen können", 
berichtet Jean-Claude Biver (Hublot), dessen Unternehmen zur 
französischen Luxusgruppe LVMH gehört. Der Hublot-Chef berichtet auf 
dem Kongress, wie die Marke den Sprung von einem 80er Jahre-Produkt 
zu einem Luxusprodukt des 21. Jahrhundert geschafft hat.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM - ein Unternehmen der Informa Deutschland SE
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3381
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4381
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.ch

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