Kosmetikmarkt orientiert sich neu Deutscher Kosmetik Kongress 2010 25. und 26. August 2010, Hotel Concorde Berlin
Düsseldorf/Berlin (ots)
"Dem Web 2.0 muss der Mythos genommen werden. Denn eines ist klar, ohne geht es nicht und der Verbraucher ist schon längst da. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, sich veränderten Herausforderungen zu stellen, neue technische Entwicklungen in seine Strategien zu integrieren, also dem Konsumenten voraus und nicht auf der Spur zu sein. Themen beginnen heute oftmals online und landen dann erst in den Leitmedien", erklärte der Geschäftsführer des VKE-Kosmetikverbands, Martin Ruppmann, im Vorfeld des "Deutschen Kosmetik Kongresses 2010" (25. und 26. August 2010, Hotel Concorde Berlin). Auf diese Entwicklung müsse auch die Kosmetikbranche reagieren, so der Experte. Als Vorsitzender der Jahrestagung diskutiert er mit zahlreichen Branchenvertretern über den Kosmetikmarkt 2.0 sowie Wachstumsmärkte und Impulse aus Handels-, Industrie- und Konsumentensicht. Das vollständige Programm ist abrufbar unter: http://www.euroforum.de/pr-kosmetik
Kosmetik 2010: Trends und Entwicklungen
Die meisten kosmetischen Prognosen basieren auf Modetrends. Antoinette van den Berg (Future-Touch) stellt einen neuen Ansatz der Trenderkennung vor und spricht über dekorative Kosmetik für Männer und Trends aus Indien. Über die europäische Naturkosmetikbranche und das Wachstumspotenzial dieses Marktes referiert anschließend Amarjit Sahota (Organic Monitor Limited). Die deutsche Kosmetikbranche musste im vergangenen Jahr leichte Umsatzverluste hinnehmen. Nur der Naturkosmetikbereich konnte sich behaupten. Elfriede Dambacher, Inhaberin von Naturkosmetik Konzepte, spricht über Newcomer und Pioniere in dem Segment. Für Prof. Dr. Marc Drüner (trommsdorff + drüner, Steinbeis-Hochschule Berlin) liegt die Zukunft des Handels im Zusammenspiel von Offline und Online. Der Web 2.0-Experte berichtet, wie die Kosmetikbranche Social Media nutzen könne, um Käufer zum Point of Sale zu ziehen.
Entwicklungen in der Wirkkosmetik und der rechtssichere Umgang Fortschritte der medizinischen Forschung und deren Einfluss auf die Kosmetikbranche stellt Angela Kleiner (Sederma GmbH) vor. Sie berichtet über neue Erkenntnisse aus der dermatologischen Wundheilungsforschung und Möglichkeiten für kosmetische Wirkstoffe. Den rechtssicheren Umgang mit Wirkkosmetik und Cosmeceuticals beleuchtet anschließend Prof. Dr. Thomas Platzek vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Der Experte stellt anhand aktueller Beispiele die Risikobewertung unter der neuen Kosmetikverordnung vor. Die Abgrenzung von Kosmetika, Arzneimittel, Medizinprodukte und Biozide und den Rechtsrahmen innerhalb der einzelnen Kategorien erläutert Dr. iur. Andreas Reinhart (meyer//meisterernst Rechtsanwälte).
Schönheit im Laufe der Zeit
Schönheitsideale verändern sich mit dem Alter. Renate Arndt (GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH) spricht über unterschiedliche Anforderungen, Gewohnheiten, Einstellungen und Befindlichkeiten von jungen und älteren Verbrauchern und definiert die Ansprüche an die Produktwelt.
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