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Wohnungsbau auf der Wahlkampf-Agenda sorgt für Diskussionen 20. Handelsblatt Jahrestagung Immobilienwirtschaft 10. und 11. Juni 2013, Le Royal Méridien Hamburg http://bit.ly/hbimmo2013

Düsseldorf/Hamburg (ots)

   - Wohnungsbau und Mieten: Themen im Wahlkampf 2013
   - Deutschland behauptet sich im europäischen Vergleich
   - Wunschzettel der Corporates

Bundesbauminister Peter Ramsauer will nach der Bundestagswahl den Wohnungsbau in Deutschland stärker fördern. Der CSU-Politiker will dazu auch Instrumente wie die Eigenheimzulage und die degressive Abschreibung wieder einführen, allerdings in einer abgespeckten Version. Was die Immobilienbranche von den Parteien bei Mietrecht, Steuerplänen und Energieeffizienz erwarten kann, erörtert die politische Runde mit Vertretern aus Politik und Verbänden bei der 20. Handelsblatt Jahrestagung "Immobilienwirtschaft" am 10. und 11. Juni 2013 in Hamburg. "Wir erwarten im Wahlkampf vor allem, dass sich die Politik der Frage stellt, wie mit ökonomischem Sachverstand die richtungsweisende Weichenstellung für die Immobilienwirtschaft erreicht werden kann. Ob bezahlbare Mieten, energetische Sanierung oder Maklergebühren - die Folgewirkungen müssen zwingend bedacht werden - das Bild von der steuerlichen Melkkuh "Immobilie" ist genauso wenig angebracht wie regulatorische Schnellschüsse. Auch Finanzmarktregulierungen, die vermeintlich nur den Kapitalmarkt betreffen, können große Flurschäden in der Immobilienbranche anrichten", erklärte der Vorsitzende des Kongresses Dr. Thomas Beyerle (IVG Immobilien) die derzeitigen Stimmung in der Branche. Weitere Themen des Immobilientreffs sind Chancen und Risiken von europäischen Immobilien-Standorten, Perspektiven für Immobilienanlageprodukte sowie Immobiliennutzungsberichte von Amazon, Siemens und der Deutsche Bank. Eröffnet wird der Branchentreff der Immobilienwirtschaft durch den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz.

Die Zukunft der indirekten Immobilienanlage in Deutschland Die Debatte um die strengere Regulierung von Immobilienfonds reißt nicht ab. Wirtschaftsverbände haben den Entwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie für alternative Investmentfonds (AIFM) unter Beschuss genommen. Sie fürchten Überregulierung, Verunsicherung bei Anlegern wie Anbietern und Probleme bei der künftigen Finanzierung von Bauprojekten. Über die Neuordnung der Kapitalanlageprodukte durch Europa und inwieweit sich die Produktlandschaft der indirekten Immobilien verändert, spricht Friedrich Wilhelm Patt (Hannover Leasing, Zentraler Immobilien Ausschuss ZIA). Anschließend diskutiert er zusammen mit Ralph Brinkhaus (MdB, CDU/CSU, Mitglied des Finanzausschusses), Burkhard Dallosch (Deka Immobilien), Hans Richard Schmitz (Hamborner Reit) und Dr. Carsten Sieling (MdB, SPD, Mitglied des Finanzausschusses). Über die Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilien-Investments im europäischen Vergleich, spricht Dr. Frank Pörschke (Jones Lang LaSalle).

Wunschzettel aus der Praxis der Immobiliennutzer Den Einfluss von E-Commerce auf die Logistik-Immobilie erläutert Raimund Paetzmann (Amazon). Er berichtet, welche Standortfaktoren bei E-Commerce-Unternehmen unerlässlich sind. Über Nutzererwartungen und Effizienzsteigerung bei Coprporate Real Estate spricht Dr. Zsolt Sluitner (Siemens Real Estate). Die Ansprüche an High Performance Gebäude aus Nutzersicht stellt Dirk Schubert (Deutsche Bank) vor.

Weitere Themen des Kongresses der Immobilienbranche sind Herausforderungen in der Immobilienfinanzierung, Einzelhandel im Jahr 2020 sowie ein Rückblick auf die letzten 20 Jahre der Immobilienbranche. Das vollständige Programm ist abrufbar unter: http://bit.ly/immo2013 Aktuelle Entwicklungen in der Immobilienwirtschaft werden auch über unseren Twitter-Kanal https://twitter.com/immoaktuell verbreitet. Hier wird unter dem Hashtag #hbimmo auch live vom Immobilienkongress berichtet.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 81
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