Die neue Regierung und ihre Bedeutung für die Wirtschaft Handelsblatt Konferenz "Wirtschaftsstandort Deutschland nach der Wahl" - 5. Dezember 2013, Berlin #btw13
Berlin/Düsseldorf (ots)
2. Oktober 2013. Deutschland hat gewählt, nun stehen Koalitionsverhandlungen an. Sobald sich eine neue Regierung gebildet hat, wird sie im Sinne eines handlungsfähigen Standorts Position beziehen und der Wirtschaft Planungssicherheit bieten müssen. Und die Herausforderungen sind groß: Eine wichtige Plattform zum Austausch zwischen Regierung und Wirtschaft bietet das Handelsblatt mit der Konferenz: "Wirtschaftsstandort Deutschland nach der Wahl".
Eingeladen sind am 5. Dezember 2013 Wirtschaftsführer, Verbandsgrößen und Mitglieder der neuen Regierung, um in Berlin zu diskutieren, vor allem über Positionen zur Energiewende, Infrastruktur und Steuerpolitik. Interessierte Teilnehmer haben die Möglichkeit, das Programm mitzugestalten und können vor der Tagung ihre Fragen einreichen. Auch die Bewerbung als Diskutant auf dem Podium ist möglich, Informationen dazu sind erhältlich bei: Christiane Daners, Telefon: 0211/96 86-31 67. Programminfos: http://bit.ly/d-wahl13
Wünsche der Wirtschaft: Leistungsfähige Infrastruktur
"Deutschland als das Transitland im Herzen Europas braucht eine leistungsfähige Infrastruktur. Ich erwarte von der neuen Bundesregierung, dass sie hierfür viel entschlossener als bisher die notwendigen Investitionen anschiebt", wünscht sich Dr. Thomas Birtel, CEO der STRABAG und Referent der Tagung, auf Anfrage von Euroforum.
Dr. Volker Kefer, Vorstand Infrastruktur und Dienstleistungen, Deutsche Bahn, ebenfalls Referent, erklärt gegenüber Euroforum: "Mein Wunsch wäre, dass die bereits vor der Wahl aufgenommenen Gespräche mit dem Bund über die grundsätzlichen Modalitäten einer nachhaltigen Infrastrukturfinanzierung so konstruktiv fortgesetzt werden, wie wir sie begonnen haben. Und weiterhin, dass wir dabei gemeinsam mit dem Bund auch eine deutliche Aufstockung der Mittel für die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung erreichen können, um insbesondere den Sanierungsbedarf bei Brücken und Tunnel und den Modernisierungsbedarf in der Leit- und Sicherungstechnik zu decken. Damit würde der Fokus nicht auf Neubauprojekten, sondern auf dem bestehenden Netz liegen."
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