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Presseinformation zur 12. Handelsblatt Jahrestagung Die Automobilindustrie 2005 Neue Wege für Automobile

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, November 2004. Auf der 12.
Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobilindustrie 2005“ (7.-9.
Dezember 2004, Frankfurt/Main) stellen 26 Experten aus Wirtschaft und
Wissenschaft ihre Visionen für die Automobilwirtschaft vor. Trotz der
aktuellen Krisen ist eine gewisse Zuversicht spürbar, vor allem für
die Zulieferer rechnet man weltweit mit einer Umsatzzunahme von über
75 Prozent. Hersteller- und Zuliefererbeziehungen sind daher auch
zentrales Thema der Jahrestagung. Darüber hinaus werden auch konkrete
Modell- und Marktstrategien führender Automobilhersteller
präsentiert. Neue Technologien und Vertriebswege, veränderte
Kundenanforderungen sowie die Bedeutung der asiatischen und
osteuropäischen Märkte sind weitere Themen.
Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer moderiert als Vorsitzender den
Automobil-Branchentreff. Der Mitbegründer und jetzige Direktor des
Center of Automotive Research CAR geht in seinem Vortrag unter
anderem auf rechtliche und umweltpolitische Parameter ein und gibt
einen Ausblick für das Jahr 2005.
Über die aktuellen Herausforderungen und Trends in der
Automobilindustrie spricht Prof. Dr. Jürgen Hubbert (Mitglied des
Vorstandes der DaimlerChrysler AG). Schwerpunkte seines Vortrags sind
Kundenanforderungen, Regulierungen und Märkte. Zum Absatzmarkt China
meint Hubbert „Ich bin der Überzeugung, dass China als Automarkt in
einigen Jahrzehnten eine Größenordnung erreichen wird, wie heute USA
oder Europa, also um die 15 Millionen Neuzulassungen. Weil die
Motorisierung aber gerade erst beginnt, muss man dort ökologisch
einwandfreie und sichere Autos bauen“ (Interview auf autoscout.de).
Die Mehrmarkenstrategie von General Motors in Europa beschreibt
Carl- Peter Forster (President, General Motors Europe) und nennt
typische Merkmale der Produktentwicklung im Mehrmarkenverbund. Die
Besetzung von Marktnischen, der Ausbau des Portfolios und die Wirkung
von Synergieeffekten sind weitere Themen des GM-Präsidenten. Dr.
Herbert Demel (CEO, Fiat Auto S.p.A.) geht auf wachsenden Wettbewerb,
höheren Preisdruck und die zunehmende Fragmentierung der Märkte ein.
Auch er betont die Bedeutung von Kooperationen und Partnerschaften
für die Automobilbranche.
Die Beziehungen von Herstellern und Lieferanten ist Thema des
Vortrags von Birgit Behrendt (Vice President Einkauf und Mitglied des
Vorstands Ford of Europe). Über die Situation des Mittelstandes in
der Automobilindustrie spricht Helmut Kostal (Geschäftsführender
Gesellschafter der Kostal GmbH & Co. KG).Kostal beschreibt die
Stärken und Schwächen des Mittelstandes und nennt die Erfolgsfaktoren
für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Wie die Vermarktung für alternative
Antriebskonzepte aussehen kann, erläutert Yoichi Tomihara (Präsident
Toyota Deutschland) am Beispiel des Hybridantriebs beim Prius 1.
Generation. Ausführlich beschreibt Tomihara welchen Einfluss neue
Technologien auf Marketing- und Produktstrategien haben.
Der dritte Tag steht unter dem Motto „Automobilhandel und
–vertrieb. Schwerpunkte sind hier die GVO-Anwendung,
Finanzierungsinstrumente, Vertriebskanal Internet sowie die Rolle der
Marke im Vertrieb. Zahlreiche Branchenforen, moderiert von Joachim
Dorfs, dem stellvertretenden Chefredakteur des Handelsblatt, geben
den Teilnehmern Gelegenheit, direkt in Kontakt mit den Fachexperten
zu treten. Der etablierte Branchentreff richtet sich an
Automobilhersteller, -importeure, -zulieferer und den Automobilhandel
sowie Verbände, Banken, IT-Häuser und Beratungen, die in der
Automobilindustrie tätig sind.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter:
http://vhb.handelsblatt.com/automobil
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com

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