EUROFORUM-Konferenz "Arzneimittelvertrieb" (12. Juli 2005, Köln)
Düsseldorf (ots)
Eine Lizenz zum Versenden von Medikamenten haben heute rund 800 Apotheken in Deutschland, taeglich kommen neue hinzu. Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) schaetzt das Marktpotenzial seiner Branche mittelfristig auf drei Milliarden Euro. Jeder zweiten Versandapotheke hat die Stiftung Warentest allerdings Anfang des Jahres mangelhafte Leistungen bescheinigt.
Experten aus Industrie und Ministerium diskutieren auf der 7. EUROFORUM-Fachkonferenz Arzneimittelvertrieb (12. Juli 2005, Koeln) die Auswirkungen des Gesundheits-Modernisierungsgesetz (GMG) und des europaeischen Rechts auf den Arzneimittelversand. Einen Marktueberblick gibt Univ. Professor Dr. Dr. h.c. Peter Oberender (Ordinarius fuer Volkswirtschaftlehre und Gesundheitsoekonomie, Universitaet Bayreuth). Im Detail beschreibt er neue Versorgungsformen und die Integration adaequater Vertriebsstrategien. Die rechtlichen Veraenderungen im Arzneimittelhandel und die EU-Einfluesse thematisiert Dr. Gerhard Schorn (Leiter des Referats Apotheken, Pharmaberufe, Arzneimittelverkehr, Bundesministerium fuer Gesundheit und Soziale Sicherheit).
Eine Neuheit der assist Pharma, ein Unternehmen der kohl-Gruppe, stellt Joerg Geller (Mitglied der Geschaeftsleitung, kohlpharma GmbH) vor: Fertigarzneimittel in so genannten Wochenblister (Durchdruckverpackung) abgefuellt, sollen Patienten und Pflegepersonal dabei unterstuetzen, die vorgegebene Medikamententherapie einzuhalten. Dadurch erhoeht sich einerseits die Lebensqualitaet der Patienten, zum anderen werden erhebliche Kosten vermieden. Die Langzeiteffekte einer mangelhaften Therapietreue sind gravierend: Experten beziffern die Ausgaben fuer Fehlbehandlungen, laengere Krankenhausaufenthalte und Fruehverrentungen auf jaehrlich rund zehn Milliarden Euro. Das ausfuehrliche Konferenz-Programm finden Sie im Internet unter: http://www.euroforum.de/pr-arznei05, die vollstaendige Pressemitteilung ist hier abrufbar: http://www.euroforum.de/presse/arznei05 .
Fuer die Konferenz steht ein begrenztes Kontingent an Pressefreiplätzen zur Verfuegung - wenn Sie sich akkreditieren moechten, senden Sie bitte eine E-Mail an presse@euroforum.com.
Bei Fragen stehe ich Ihnen gern jederzeit zur Verfuegung.
Ansprechpartner für die Redaktion: Claudia Büttner Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit EUROFORUM Deutschland GmbH Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380 Fax: +49 (0)211 / 9686 4380 E-Mail: presse@euroforum.com
Original content of: EUROFORUM Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell