Finanzierung von Hochschulen WirtschaftsWoche Jahrestagung. Unternehmen Hochschule. Finanzierung heute und morgen.
Düsseldorf (ots)
Insgesamt fehlen elf Milliarden Euro an notwendigen staatlichen Zuschüssen - erschwerend kommt noch hinzu, dass die Hochschulen mit 600.000 Studenten zusätzlich rechnen. Föderalismusreform, Exzellenzinitiative und Studiengebühren sind nur der Anfang des Wandels der Hochschullandschaft. Auf der WirtschaftsWoche Jahrestagung "Unternehmen Hochschule" am 18. und 19. September 2006 in Bonn erfahren die Teilnehmer, wie die Existenz ihrer Hochschule gesichert wird.
Unter der Leitung von Dr. Ludwig Kronthaler (Richter am Bundesfinanzhof/ehemaliger Kanzler der TU München) diskutieren hochkarätige Referenten über Studiengebühren, staatliche Zuschüsse, Wirtschaftskooperationen, Universitätsunternehmen und Public Private Partnership im Hochschulbau. Thomas Oppermann (MdB) spricht über ein neues Verhältnis zwischen Hochschulen, Staat und Studierenden. Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Minister des Landes Nordrhein-Westfalen), Prof. Dr. Johanna Wanka (Ministerin des Landes Brandenburg) und Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner (Staatsminister Rheinland-Pfalz) diskutieren, ob staatliche Zuschüsse zukünftig gewährleistet werden oder der Staat sich gänzlich aus der Hochschulfinanzierung zurück zieht.
Die Frage, inwieweit die Exzellenzinitiative eine Chance für den gesamten deutschen Bildungsstandort ist, beantworten Prof. Dr. Dr. Wolfgang A. Herrmann (Präsident der TU München) und Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner (Präsident der TU Darmstadt). Darüber hinaus diskutieren Teilnehmer und Referenten über die praktischen Konsequenzen der Erhebung von Studiengebühren. Über die Anforderungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Hochschulen und Privatunternehmen spricht Dr. Arend Oetker (Präsident des Deutschen Stifterverbandes für die Deutsche Wirtschaft e.V.).
Das vollständige Programm ist abrufbar unter www.konferenz.de/pr-hochschule06
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