Wettbewerbsvorteil: Instandhaltung "Maintenance 2010" 11. Konferenz für das Instandhaltungsmanagement 8. und 9. November 2006, Berlin
Düsseldorf (ots)
Die Globalisierung der Märkte, verkürzte Produktlebenszyklen und immer komplexere Maschinen und Anlagen sind die aktuellen Herausforderungen für die industrielle Instandhaltung. Damit ist eine funktionierende Maintenance auch einer der entscheidenden Wettbewerbsfaktoren: Die Verfügbarkeit der Anlagen erhöht sich, Produktionsabläufe werden verbessert und somit werden Kosten langfristig gesenkt. Auf der 11. Konferenz für das Instandhaltungsmanagement "Maintenance 2010" am 8. und 9. November 2006 in Berlin erfahren die Teilnehmer, welche Strategien und Instrumente zum Erfolg führen. Über zwanzig Praktiker aus unterschiedlichen Branchen stellen ihre Erfahrungen und Lösungsansätze vor.
Thomas Töpfer von der Reihnhold & Mahla AG berichtet über Instandhaltung als Dienstleistung. Er zeigt die Marktentwicklung im internationalen Vergleich, das "richtige" Dienstleistungsverhältnis, kunden- und situationsbezogene Lösungsansätze sowie vielschichtige win/win-Möglichkeiten auf. Joachim Walther von der DB Services Südwest GmbH beschreibt das Facility Management als Systemdienstleistung. Er spricht über Opti Sys als Werkzeugsammler zur Umsetzung definierter Leistungen sowie notwendige Rahmenbedingungen.
Über Arbeitszeit- und Entgeldsysteme der Instandhaltung in einer 7 Tage/24 Stunden Operation spricht Dr.-Ing. Christoph Hollemann von der Motorola GmbH. Der Geschäftsführer stellt neben den Schicht- und Entgeldsystemen für das Motorola-Produktionsmodell auch Fremd- und Eigenleistung in der Instandhaltung vor und erörtert hybride Konzepte für Facility- und Serviceleistungen.
Wilhelm Hodapp von der Heidelberger Druckmaschinen AG spricht in seinem Praxisbericht über Veränderungsprozesse in der Instandhaltung.
Wie ein effizientes Kostenreporting mit möglichst geringem Aufwand erreicht wird, erläutert Dr.-Ing. Stefan Seelinger von der SCHOTT Rohrglas GmbH. Er erörtert den Regelkreis der Instandhaltung, die Kosten in SAP ohne PM, Datenstrukturen der Daueraufträge sowie die Aufbereitung von Kostenreports in Excel.
Dr.-Ing. Christian Schulz von der Schindler Deutschland Holding GmbH berichtet über Serviceleistungen als Mehrwert für den Kunden. Er erläutert unter anderem die Servicestrategie in einer Fulfillment Organisation.
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