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Warten auf Weichenstellungen im öffentlichen Nahverkehr 9. EUROFORUM-Jahrestagung"ÖPNV" 23. und 24. Mai 2007, Berlin

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, April 2007. Obwohl sich die
europäischen Regierungen nach über fünfjährigen Verhandlungen auf 
einem Kompromiss für die Verordnung zur Stärkung des Wettbewerbs im 
öffentlichen Nachverkehr geeinigt hatten, bleiben die europaweiten 
Ausschreibungsregeln für Straßenbahn-, Bus- und U-Bahnlinien weiter 
umstritten. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee will die 
deutsche EU-Präsidentschaft  dazu nutzen, die Verordnung noch in 
diesem Jahr verabschieden zu können. Unklar ist noch, wann die neue 
Verordnung und wann das allgemeine EU-Ausschreibungsrecht anzuwenden 
ist. Auf der 9. EUROFORUM-Jahrestagung "ÖPNV" (23. und 24. Mai 2007, 
Berlin) stellt Michaela Strohschneider (Europäische Kommission) die 
gegenwärtige Rechtslage vor und erläutert die Konsequenzen der 
geplanten Änderungen für den öffentlichen Nahverkehr.
Die von Bund und Ländern beschlossenen Kürzungen der 
Regionalisierungsmittel um 410 Millionen Euro bis 2010 zwingen die 
Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs zu Kosteneinsparungen, 
Preiserhöhungen und Leistungskürzungen. Dieter Wellner (Bayerisches 
Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und 
Technologie) zeigt auf, wie Bayern mit den Folgen der gekürzten 
Mittel umgeht und stellt Reformansätze für Infrastruktur und Betrieb 
vor. Als Befürworter eines breiten Ausschreibungswettbewerbs im 
öffentlichen Nahverkehr spricht sich als Vertreter Hessens Dr. 
Hans-Jörg von Berlepsch (traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft) aus.
Über das Für und Wieder von mehr Wettbewerb im deutschen öffentlichen
Nachverkehr diskutieren praxisnah Hermann Graf von der Schulenburg 
(DB Stadtverkehr GmbH), Johannes Schwarzer (SVP Stadtverkehr 
Pforzheim GmbH & Co. KG) und Gunther Mörl (bdo Bundesverband 
Deutscher Omnibusunternehmer e.V.). Weitere Themen der etablierten 
Jahrestagung sind aktuelle rechtliche Entwicklungen und Urteile, der 
Genehmigungswettbewerb und die Auswirkungen der demografischen 
Entwicklung auf den ÖPNV.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-oepnv07
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/oepnv07
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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