All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putin

Bielefeld (ots)

Russlands Präsident Wladimir Putin will nicht
sein Leben lang an der Macht hängen, wie er gestern bei der Bilanz 
seiner achtjährigen Präsidentschaft beteuerte. Die nächsten Jahren 
will er aber auf jeden Fall weiterhin die politische Richtung 
bestimmen, auch wenn demnächst im Kreml ein anderer offiziell das 
Sagen hat.
Der mächtige Präsident, der immer noch auf eine große Vertrauensbasis
in der Bevölkerung zurückgreifen kann, hat es geschickt eingefädelt, 
dass er seine bisherige Rolle auch als Ministerpräsident 
weiterspielen kann. Die Chemie zwischen dem so gut wie gewählten 
neuen Präsidenten Dmitri Medwedew und Putin stimmt. Mewedew weiß nur 
zu genau, wem er seinen Aufstieg zu verdanken hat.
Die spannende Frage wird sein, ob Medwedew künftig als 
Staatsoberhaupt die Richtlinien wie in der Verfassung vorgesehen 
bestimmen wird, ob die beiden als Tandem auftreten und sich die Macht
teilen werden. Oder ob sich die Machtverhältnisse zugunsten des 
künftigen Ministerpräsidenten Putin verschieben werden. Letzteres 
scheint die wahrscheinlichste Möglichkeit. Niemand sollte sich 
wundern, wenn Putin noch einmal als Präsident wiederkommt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 14.02.2008 – 20:41

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Zumwinkel

    Bielefeld (ots) - Wirtschaftsskandale ohne Ende - und jetzt soll auch noch Klaus Zumwinkel Steuersünder sein? Zunächst gilt für den Post-Chef genau so wie beispielsweise für Rüdiger Kapitza von Gildemeister, für Heinrich Griem, den inhaftierten Ex-Beirat der Schieder-Gruppe, und für jeden anderen Beschuldigten: Wer nicht überführt ist und nicht ...

  • 13.02.2008 – 19:43

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur IKB-Rettungsaktion:

    Bielefeld (ots) - Die Einen zocken, die Anderen begleichen die Rechnung. Auf diese Art und Weise geht keine Bank insolvent und alles bleibt beim Alten. Zu denen, die für die Rechnung aufkommen, zählt derzeit offenbar zwangsläufig der Steuerzahler. Die Milliarden Euro - nicht etwa Peanuts - fliegen nur so über den Tisch. Im Falle der West-LB werden neben dem ...