All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu China

Bielefeld (ots)

Lautstarke Proteste sind in China nicht nur
unerwünscht. Wer den Staat angreift, lernt die Macht des 
kommunistischen Regimes mit unerbittlicher Härte kennen.
Beispiele diese Art hat es in Peking auf dem Platz des himmlischen 
Friedens in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Und wie die 
chinesischen Machthaber den Protest der tibetischen Mönche 
niedergeknüppelt haben, ist ebenfalls hinlänglich bekannt.
Nach dem schweren Beben mit mindestens 50 000 Toten macht sich nun 
aber unter chinesischen Eltern eine Welle der Empörung breit. Sie 
sind davon überzeugt, dass Schlamperei beim Bau die Ursache für den 
Einsturz von fast 7000 Schulgebäuden ist. Schulgebäude, in denen 
Tausende von Kinder verschüttet wurden und ihr Leben verloren.
 Die Regierung in Peking reagiert ungewohnt verhalten auf die immer 
lauter werdenden Vorwürfe. Untersuchungen und Bestrafungen der 
Verantwortlichen wurden angekündigt, sollte sich bewahrheiten, was 
das Volk anprangert.
Angesichts der Katastrophe zeigt das für sein brutales Vorgehen 
berüchtigte Regime menschliche Züge. Vielleicht aber auch, weil das 
Volk sonst den Aufstand proben könnte.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 16.05.2008 – 20:11

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur UN-Konferenz in Bonn

    Bielefeld (ots) - Kennen Sie, lieber Leser, die Brockenanemone? Wenn nicht, sollten Sie bei nächster Gelegenheit auf Norddeutschlands höchstem Berg noch einmal vorbeischauen. Es ist die letzte Chance - für Sie und für die kleine Blume. Klimaschutz und Artenvielfalt hängen zusammen. Steigen die Temperaturen nur ganz leicht an, kann die Brockenanemone nicht ...

  • 15.05.2008 – 19:44

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Konjunktur

    Bielefeld (ots) - Überraschend starke 1,5 Prozent Wachstum allein in den ersten drei Monaten, die Bundesrepublik als Konjunktur-Lokomotive Europas: Eigentlich müssten jetzt die Sektkorken knallen. Doch überschäumende Freude ist nun einmal die Sache der Deutschen nicht. Wieviel Unheil mag die Finanzkrise noch bringen? Schadet der starke Euro dem Export? Und ...