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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Die große Koalition in Berlin will bis 2012
sechs Milliarden Euro zusätzlich in Bildung und Forschung stecken. 
Die CDU geht in der kommenden Woche mit dem Vorschlag zum 
Bildungsgipfel bei der Bundeskanzlerin, bis 2015 etwa 25 Milliarden 
Euro mehr in diesem Bereich auszugeben. Auf dieser Linie liegt auch 
der Vorstoß der Bundesregierung, mit den neuen 
Alexander-von-Humboldt-Professuren Spitzenforscher nach Deutschland 
zu locken oder zurückzuholen und ihnen hier beste 
Arbeitsmöglichkeiten zu bieten.
 Forschung und Bildung in Deutschland zu stärken, ist eine der 
dringlichsten Zukunftsaufgaben. Bei der Förderung darf es nicht nur 
um Grundlagenforschung gehen, sondern auch um praxisorientierte 
Arbeiten an Lösungen. Um sich am Weltmarkt zu behaupten, den 
technologischen Vorsprung auf einigen Gebieten zu halten und auf 
anderen Feldern gleichzuziehen, ist jeder Aufwand gerechtfertigt. 
Darüber besteht in Deutschland mittlerweile Konsens. Unser Land steht
als Forschungsstandort - im Kampf um die besten Köpfe - in harter 
internationaler Konkurrenz. Weitere Projekte wie die 
Humboldt-Professuren sollten folgen, um in diesem Kampf zu bestehen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

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