All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Claudia Pechstein:

Bielefeld (ots)

Und wieder ist Claudia Pechstein auf dem glatten
Gerichtsparkett ausgerutscht. Diesmal war es vor keinem Sport-, 
sondern vor einem »ordentlichen« Gericht. Die Entscheidung hat also 
Bestand: Die des Dopings Überführte darf nicht bei Olympia in 
Vancouver starten.
Beim einen oder anderen Athleten würde jetzt langsam die Einsicht 
greifen, dass es genug ist. Denn auch die Vorsitzende des Schweizer 
Bundesgerichtes gab der Berlinerin mit auf den Weg: Bei der 
Beweislage gibt es für die fünfmalige Olympiasiegerin vor keinem Kadi
was zu gewinnen.
Doch Lehren ziehen weder die Athletin noch ihr Anwalt, sie 
lamentieren lieber weiter über die Ungerechtigkeit der 
Sportgerichtsbarkeit. Dabei müsste doch gerade der Jurist wissen, 
dass Betrügern in keinem anderen Bereich so viele Schlupflöcher zur 
Verfügung stehen wie den Körperertüchtigern, die ihre Figur illegal 
in Form gebracht haben.
Jetzt will es die 37-Jährige nochmal vor einem Sportgericht 
versuchen. Die Chancen sind gering, dass sie danach wieder ihrem 
Beruf wettbewerbsmäßig nachgehen darf. Das wäre ein gutes Signal an 
die Ehrlichen im Sport.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 26.01.2010 – 19:46

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "Neue Linke":

    Bielefeld (ots) - Gesine wer? Klaus wie? Das neue Führungsduo der Linken ist alles andere als ein politisches Glamour-Paar. Gewiss: Beide, die Ost-Frau Gesine Lötzsch und der West-Mann Klaus Ernst, sind treue Parteisoldaten, und zugleich verkörpern sie idealtypisch die beiden Flügel der seit noch nicht einmal drei Jahren bundesweit agierenden Partei. Ihre ...

  • 26.01.2010 – 19:42

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Afghanistan:

    Bielefeld (ots) - Für die deutschen Soldaten in Afghanistan, die Tag für Tag ihr Leben am Hindukusch riskieren, besteht kein Grund zur Freude. Sie werden über den zu laschen Strategiewechsel der Regierung enttäuscht sein, den Bundeskanzlerin Angela Merkel, Außenminister Guido Westerwelle, Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg und ...