All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Wahlrecht für Ausländer

Bielefeld (ots)

Wahlrecht für alle - und wenn dann noch die
Menschen in Nordkorea, China oder in Kuba frei und in geheimer 
Abstimmung über die Politik in ihrem Land entscheiden könnten, hätten
die Menschenrechte einen wichtigen Etappensieg errungen. Wenn Sigmar 
Gabriel aber für alle EU-Ausländer und Türken ein allgemeines 
Wahlrecht fordert, ist das Stimmenfang. Auch wenn der SPD-Chef das 
abstreiten mag.
Ein so hohes Gut wie das Wahlrecht darf nicht verschenkt werden an 
alle, die mindestens zehn Jahre in Deutschland leben. Die 
Personengruppe, die Gabriel im Auge hat, kann die deutsche 
Staatsbürgerschaft beantragen und damit das besondere Interesse am 
politischen Geschehen in diesem Land beweisen. Dies gilt als 
Einladung und kann nicht als Ausgrenzung bewertet werden - weder von 
Dänen, Spaniern noch von Türken.
Am Ende einer gelungenen Integration sollte das Recht stehen, an 
allen Wahlen in Deutschland teilnehmen zu dürfen. Das hätte Gabriel 
bei seinen Besuchen durch Moscheen erklären können. Lernt die 
deutsche Sprache, beantragt den deutschen Pass und wählt mit - in 
dieser Reihenfolge.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 26.03.2010 – 19:40

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Automatengebühr:

    Bielefeld (ots) - Maximal fünf Euro sollen Kunden künftig zahlen, wenn sie an fremden Automaten Geld abheben. Die Höhe, auf die sich die Banken und Sparkassen geeinigt haben, ist keinen Applaus wert. Der ganze Plan an sich ist es nicht. Hier wird etwas zum Thema gemacht, was nur für wenige Menschen ein Thema ist. Nach einer Umfrage des Sparkassenverbands ...

  • 26.03.2010 – 19:38

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Griechenland-Hilfen

    Bielefeld (ots) - Helmut Kohl hätte schon lange das Portemonnaie geöffnet. Wenn es um Europa ging, kannte der Altkanzler nur Freunde. Nicht, dass Angela Merkel den Griechen nicht auch helfen wollte. Doch das Portemonnaie, in das sie greifen könnte, ist nicht mehr so gut gefüllt. Großzügige Überweisungen nach Kohlscher Manier könnten den Wählern zu Hause ...