All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fachkräftemangel

Bielefeld (ots)

Die Welt ist komplizierter, wenn man es mit Menschen zu tun hat. In der Technik mag es genügen, einen Schalter umzulegen. Menschen funktionieren anders. Wer in Deutschland sichergehen will, dass sein Fachbetrieb auch morgen noch konkurrenzfähig ist, muss nicht nur danach trachten, stets an der Spitze der Entwicklung zu marschieren. Er sollte sich auch auf den Tag vorbereiten, da wichtige Wissensträger in Rente gehen. Dann wird es in vielen Fällen nicht genügen, einen Nachfolger per Stellenanzeige zu suchen, wenn vorher zu wenig getan wurde, um junge Leute beispielsweise zum Ingenieurstudium zu bewegen und sie gleichzeitig auf das Unternehmen aufmerksam zu machen. Ebenso wenig genügt es, einen Brief nach Indien zu schicken. Ausländische Experten warten nicht auf einen Ruf aus Deutschland. Sie fragen nicht nur nach einem Job, sondern brauchen auch ein angenehmes Umfeld. Die Aktivitäten deutscher Unternehmen im Ausland sind so wichtig wie gute Nachrichten aus Deutschland und zum Beispiel funktionierende Goethe-Institute.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 16.11.2010 – 20:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Bundeswehr

    Bielefeld (ots) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) gilt als mutig und progressiv. Sein Vorschlag, die Wehrpflicht abzuschaffen, wurde soeben vom CDU-Parteitag genehmigt. Hier regt sich kaum Widerspruch. Kritik hagelte es jedoch, als der Minister in einer Rede die Sicherheitspolitik »offen und ohne Verklemmung« mit den Wirtschaftsinteressen ...

  • 15.11.2010 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum CDU-Parteitag

    Bielefeld (ots) - Ein bisschen war der Bundesparteitag der CDU gestern so wie ein gutes Fußballspiel. Da führt die Heimmannschaft klar und deutlich mit 3:0, und am Ende geht die Begegnung knapp mit 3:2 aus. Wie dieses Resultat zustande kommt? Ganz einfach: Merkels starke Rede war ein (dreifacher) Treffer, ihre Wiederwahl mit »nur« 90,4 Prozent fühlt sich so an, ...