All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Krebs-Screening:

Bielefeld (ots)

Vorsorge kann Leben retten. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Dennoch nimmt nur die Hälfte aller Frauen die Einladung zum Mammografie-Screening-Programm an. Unverständlich. Schließlich können mit der Röntgenuntersuchung schon die kleinsten und deshalb meist noch keine Metastasen streuenden Tumore aufgespürt werden. Das war vorher nicht möglich. Fast immer war die Diagnose Krebs deshalb mit größeren Eingriffen und Amputationen verbunden. Natürlich lässt sich Früherkennung nicht automatisch gleichsetzten mit Heilung. Doch die Chancen für die Betroffenen steigen allemal. Das gilt übrigens auch für Männer, deren Vorsorgeverhalten dem der Frauen noch um ein Vielfaches hinterher hinkt. Der Plan der Koalition, Frauen und Männer mit Einträgen in entsprechende Bonushefte indirekt zur Vorsorge zu zwingen, ist vor diesem Hintergrund eine gute Idee. Früherkennung kann nämlich nicht nur Leben der Betroffenen retten, sondern auch Ausgaben der Kassen für die oftmals langwierigen und teuren Behandlungen senken. Das Screening rechnet sich als auf alle Fälle.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 22.02.2012 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Solarförderung

    Bielefeld (ots) - Die Preise für Solaranlagen sind aus der Sicht der Hersteller wie derzeit das Wetter: ziemlich grau. Billigkonkurrenz aus Fernost bringt deutsche Produzenten immer stärker in die Bredouille. Die Zeit scheint zu knapp, um sich darauf einzustellen. Die Hoffnung, dass sich Solar zum Exportschlager entwickelt, hat einen Dämpfer erhalten. Das ist ...

  • 22.02.2012 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

    Bielefeld (ots) - Das US-Imperium zerstört erneut seine Glaubwürdigkeit in der muslimischen Welt. Die jüngste Koranschändung in Afghanistan vernichtet das Ansehen einer Weltmacht, die Freiheit, Demokratie und Menschenwürde propagiert. Da nützt auch keine Entschuldigung oder Ausrede, die Verbrennung der muslimischen Texte sei versehentlich geschehen. Für Muslime ...