All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Riesterrente

Bielefeld (ots)

Mit mehr als 15 Millionen Verträgen ist die Riester-Rente in Deutschland ein Renner. Die Bürger zeigen ihren guten Willen, wollen sparen, für ihr Alter vorsorgen, um die drohende Rentenlücke möglichst klein zu halten. Doch was die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Testbericht unter 29 Versicherungen feststellte, stimmt mehr als nachdenklich. Nur fünfmal vergaben die Tester ein »Gut«. Das ist wenig und ein schlechtes Signal an alle Sparwilligen, weil es ihr Vertrauen in diese Form der Altersvorsorge erschüttern dürfte. Das Problem: Viele Versicherungen erheben zu hohe Gebühren oder verstecken ihre Gewinne oder Verwaltungskosten hinter wenig transparenten Formeln. Das macht es für den Bürger unmöglich, Vergleiche zu ziehen. Also Riester, nein Danke! Das wäre die falsche Schlussfolgerung. Es gibt gute Produkte und gerade Geringverdiener oder Alleinerziehende erhalten Prämien vom Staat geschenkt, die den Einstieg in die private Altersvorsorge erleichtern. Damit am Ende aber eines jahrzehntelangen Sparens aber nicht eine Minirendite herausspringt, muss mehr Transparenz geschaffen werden. Edgar Fels

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 18.09.2012 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Reichtumsbericht

    Bielefeld (ots) - Die Reichen werden immer reicher. Skandal. Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung wurde gestern vorab bekannt und löste das vorhersehbare Reiz-Reaktionsschema aus. Die reichsten zehn Prozent der Haushalte halten mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens, während die untere Hälfte der Haushalte nur über gut ein Prozent verfügt. ...

  • 18.09.2012 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kates Skandalfotos

    Bielefeld (ots) - Es ging hier nicht um ein öffentliches Interesse, schon gar nicht um Meinungsfreiheit. Die Veröffentlichung der grobkörnigen Paparazzi-Aufnahmen vom sonnenbadenden Thronfolgerpaar aus fast einem Kilometer Entfernung sind nichts anderes als eine Verletzung der Privatsphäre und billiger Voyeurismus. Deshalb ist die Entscheidung der französischen ...

  • 17.09.2012 – 20:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kampagne gegen Alkoholkonsum

    Bielefeld (ots) - Man sollte sich darüber freuen, dass Jugendliche weniger Bier, Schnaps und Wein trinken. Wenn aber ein Staat eine 50 Millionen teure Kampagne privater Krankenkassen gegen den Rausch unterstützt, gleichzeitig fast 3,5 Milliarden Euro pro Jahr an Steuern durch den Verkauf dieser Getränke einnimmt, dann wirft das Fragen auf. Denn das grundlegende ...