All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tabakwerbeverbot

Bielefeld (ots)

Es gibt keinen vernünftigen Grund, der gegen ein Verbot von Tabakwerbung spricht. Die Gefahren des Konsums sind bekannt. Warum sollte für so ein Produkt geworben werden dürfen? Weil die Tabakindustrie Gewinn machen will. Und deren Lobby ist stark. Das darf einen Staat aber nicht interessieren. Soweit leider nur die Theorie. In einigen Ländern sind der Versand von Gratis-Zigaretten per Post oder Tabakwerbung im Fernsehen Alltag. Auch in Deutschland traut sich niemand an die bislang erlaubte Plakatwerbung heran. Dabei wäre es ein Leichtes, diese ebenso wie die schon verbotene Fernsehwerbung zu unterbinden. Wäre da nicht der Widerstand der Produzenten . . . Wenn über abhängig machende Substanzen gesprochen wird, darf allerdings nicht vergessen werden, dass nicht nur Rauchen oft verharmlost wird. Alkohol spielt eine mindestens genauso große und gefährliche Rolle. Hier darf aber - auch in Deutschland - fleißig zur besten Sendezeit wie vor wichtigen Sportereignissen geworben werden. Wenn schon konsequent, dann richtig. Jammern über Komasaufen von Jugendlichen reicht nicht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 09.07.2013 – 20:10

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Beamtenbesoldung in NRW

    Bielefeld (ots) - Bislang war sie »Schuldenkönigin«. Will sie sparen, ist sie »Umfallerin«: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft kann es der Opposition nicht recht machen. Sie selbst macht es sich auch nicht leicht, legt sie sich mit der geplanten Nullrunde für höherbesoldete Beamte doch mit einer einflussreichen Klientel an, mit Studienräten, Richtern, hohen ...

  • 09.07.2013 – 20:10

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Snowden

    Bielefeld (ots) - Edward Snowden hat ein Riesenproblem. Je länger der Ausplauderer vermeintlicher Staatsgeheimnisse kein sicheres Asylland erreicht, um so stetiger sinkt sein Stern. Nach langem Überlegen entschied er sich gestern für Venezuela. Das Zögern hat Gründe. Snowden braucht eine neue Bleibe auf Jahrzehnte. Weder Hongkong/China noch Russland stehen ihm ...