All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Energiewende

Bielefeld (ots)

Warum nicht einfach die Sparschweine in deutschen Kinderzimmern schlachten und daraus die Kosten für die Energiewende bezahlen? Denn nichts anderes bedeutet der Vorschlag der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU), einen milliardenschweren Fonds zur Finanzierung der Energiewende aufzulegen. Das senkt zwar ruckzuck die Stromrechnung für Otto Normalverbraucher - doch die Zeche zahlen seine Kinder und Kindeskinder.

Nein: Wer die Kosten in den Griff bekommen will, muss die ausgeuferte Subventionierung von Wind- und Solarenergie senken und den Missbrauch der Ausnahmeregelungen bei der Ökostromumlage beenden. Nur so kann auch die von Ilse Aigner angeführte Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie dauerhaft gesichert werden. Mit billigen Taschenspielertricks aber wird die Energiewende in Deutschland nicht gelingen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 05.01.2014 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nahost

    Bielefeld (ots) - Neues Jahr, alte Denkschablonen: Das ist die traurige Realität, die John Kerry zwischen Jerusalem und Ramallah erwartet. Der zehnte Besuch in der kurzen Amtszeit des US-Außenministers wird von dem dramatisch verschlechterten Gesundheitszustand des früheren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon überschattet, der seit 2006 im Wachkoma ...

  • 03.01.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Straßenbauförderung in NRW

    Bielefeld (ots) - Die Straßen und Brücken in NRW verfallen, und das Land lässt Geld liegen, weil es mit den Bauarbeiten nicht nachkommt. Das ist peinlich. Wohlgemerkt ist daran nicht allein die rot-grüne Regierung schuld. Auch Schwarz-Gelb hatte beim Landesbetrieb Straßen kräftig Stellen gestrichen. Das mag in Teilbereichen richtig gewesen sein. Doch wenn dadurch ...

  • 03.01.2014 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Zuwanderung

    Bielefeld (ots) - Die Zuwanderungs-Diskussion hatten wir vor zehn Jahren schon einmal. Auch damals ging es um die Sorge, Ausländer könnten den deutschen Sozialstaat ausnutzen. Doch nach dem EU-Beitritt sind weder Tschechen noch Polen gekommen, um hier unberechtigt hunderttausendfach Arbeitslosen- oder Kindergeld zu kassieren. Diesmal sind es angeblich Rumänen und ...