All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Inklusion auf dem Arbeitsmarkt

Bielefeld (ots)

Dass es Schwächere in einer Leistungsgesellschaft schwer haben, dürfte nicht überraschen. Von daher ist das Thema Inklusion auf dem Arbeitsmarkt noch mit ganz anderen Problemen behaftet als in der Schule. Effizienz, Gewinnmaximierung, Optimierung der Ressourcen - das steht im Kontrast zum Bild der behüteten Werkstätten. Wer einmal in einen Integrationsbetrieb schaut, lernt, dass es auch anders geht. Behinderte Menschen - wenn auch zumeist ungelernt - können durchaus etwas leisten. Und der Staat sorgt dafür, dass sich das betriebswirtschaftlich rechnet. Denn ein regulärer Arbeitsplatz für einen Menschen mit Handicap kostet nur etwa halb so viel wie ein Platz in einer Behindertenwerkstatt. Viele Unternehmen wissen allerdings nichts von den Fördermöglichkeiten. Sie kaufen sich mit der Ausgleichsabgabe frei, die Firmen zahlen, die nicht mindestens fünf Prozent ihrer Stellen mit Schwerbehinderten besetzen. Mit Blick auf immer mehr arbeitslose Schwerbehinderte ist hier Aufklärungsarbeit dringend erforderlich. Denn unter dem Strich können alle Beteiligten profitieren - nicht nur finanziell.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 10.06.2014 – 21:10

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Chlorhühnchen

    Bielefeld (ots) - Zu Anfang wurden das amerikanische Geflügel zum Symbol aller Widrigkeiten, die ein Freihandelsabkommen zwischen USA und Europa mit sich bringen würde. Fast schien es so, als sollten die europäischen Verbraucher vergiftet werden. Das ist natürlich Unsinn. Symbol ist das Chlorhühnchen allerdings dafür, wie unterschiedlich EU und USA mit dem Tier- ...

  • 10.06.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Machtkampf in Brüssel

    Bielefeld (ots) - Menschlich muss einem Jean-Claude Juncker leid tun. Politisch kann man nur den Kopf schütteln. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich mit der Spitzenkandidatur auf einen Wahlmodus eingelassen, über dessen Konsequenzen die meisten sich offenbar kaum Gedanken gemacht haben. Wie Juncker angefeindet wird, hat wenig mit den Werten zu tun, die ...