All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hawk-Eye

Bielefeld (ots)

Natürlich wird dem Fußball etwas fehlen, wenn nicht mehr über Wembley- und Phantomtore diskutiert werden kann. Aber es gibt ja genug andere Situationen in einem Spiel, über die sich nachher trefflich streiten lässt - noch. Denn die Einführung der Torlinientechnik Hawk-Eye ist nur ein weiterer Schritt, als nächstes kommt sicher auch der Videobeweis für andere strittige Szenen. Und das ist vernünftig. Denn der Sport wird immer schneller, die Schiedsrichter - die einen regelrechten Hilfeschrei an die Verantwortlichen richteten - müssen in Bruchteilen einer Sekunde Entscheidungen treffen. Und wehe, diese sind falsch. Dann ist das Geschrei groß. Ein Tor kann über Meisterschaft, Abstieg oder einen Platz im Europapokal entscheiden. Es geht um Millionen, da nehmen sich knapp 140 000 Euro pro Saison und Erstligaklub bescheiden aus. Jetzt wird es darum gehen, die Technik zu verfeinern und dadurch das Spiel an sich wenig zu stören. Das ist möglich, auch dann noch, wenn irgendwann der Video-Referee kommt, wie er bereits in der niederländischen ersten Liga getestet wird. Die Technik ist nicht aufzuhalten.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 03.12.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kalten Progression

    Bielefeld (ots) - Kompromiss oder Kampfabstimmung? Das ist die alles entscheidende Frage in der Debatte um die Kalte Progression im Hinblick auf den Bundesparteitag der CDU in Köln. Am Dienstag und Mittwoch geht es für die CDU zwar um die mögliche Beseitigung der jahrelangen Steuerungerechtigkeit. Für die Partei steht aber noch viel mehr auf dem Spiel. Bei der ...

  • 03.12.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Mindestlohn

    Bielefeld (ots) - In bestimmten Branchen und in bestimmten Regionen ist ein Mindestlohn sinnvoll - aber eben nicht überall und schon gar nicht flächendeckend. Denn in Deutschland sind die Lebensverhältnisse höchst unterschiedlich. Natürlich muss eine Friseurin in München mindestens 8,50 Euro verdienen, um im Großraum der teuren Metropole irgendwie über die ...

  • 03.12.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Abschiebepraxis

    Bielefeld (ots) - Zuckerbrote verteilen kann jeder, die Peitsche bei Sozialbetrug und Gewalttaten zu benutzen, fällt dagegen schwer. Aber genau deshalb, weil die Bundesländer selbst gerichtlich verfügte Abschiebungen immer wieder unterliefen, wird jetzt das Bleiberecht präzisiert. Ganz klar: Wer schon lange hier lebt, sich nichts zu Schulden kommen lässt und in ...