All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Post

Bielefeld (ots)

Postillon, pack dein Horn aus! Aus Verbrauchersicht gehört deinem Vorstand heute der Marsch geblasen. Die abermalige Anhebung des Briefportos um 13 Prozent ist ein Hammer - und nicht zu rechtfertigen. Sicher, die Zahl derer, die neben E-Mails, SMS und Whatsapp auch noch Briefe oder Postkarten schreiben, nimmt immer weiter ab. Doch ist dies kein neuer Trend. Die Deutsche Post hatte alle Zeit der Welt, sich darauf einzustellen. Sie konnte es umso leichter, als sie in diesem Sektor noch weit überwiegend als Monopolist agiert.

Nun könnte ja sein, dass der »gelbe Riese« seinen Service verbessert hätte und deshalb mehr Geld verlangte. Dagegen spricht, dass immer mehr Postkunden über lange Laufzeiten, fehlgeleitete und - noch weit schlimmer - geöffnete oder verloren gegangene Briefe klagen. Der sich bis in den Sommer 2015 hinziehende Streik ist noch nicht vergessen. Nicht zuletzt haben die Zeiten, in den die Postkästen geleert werden, ein Niveau erreicht, das kaum noch unterschritten werden kann. Es könnte auch sein, dass die Kosten für den Transport der Briefe in die Höhe geschnellt wären. Allerdings ist das Gegenteil richtig: Die Personalkosten stiegen kaum. Und die Energiepreise sind sogar zurückgegangen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 21.10.2015 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Tricks der Großkonzerne

    Bielefeld (ots) - Seit gestern werden die Unternehmen noch einmal nachrechnen. Denn die Konsequenzen aus der Entscheidung der Kommission gegen die Niederlande und die luxemburgische Niederlassung des italienischen Autobauers sind absehbar: Tricks, geheime Absprachen und attraktive Niedrigsteuer-Modelle wird es nicht mehr lange geben dürfen. Zu offensichtlich ist, dass ...

  • 20.10.2015 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Anlageberatung

    Bielefeld (ots) - Bürokratieabbau ist ein hehres Ziel - doch sollte man damit besser keine Ministerialbeamten beauftragen. Der vom Bundesfinanzministerium vorgelegte Referentenentwurf für ein Gesetz, mit dem das bisherige Beratungsprotokoll für Anlagegespräche abgeschafft werden soll, stößt jedenfalls bei den Banken auf herbe Kritik. »Das ist ja sogar mehr, ...