All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Forderungen nach dem Anschlag von Berlin

Bielefeld (ots)

Man hat sich schon daran gewöhnt, dass nach jeder Straftat vermeintlicher Flüchtlinge neue Forderungen gestellt werden. Mehr Polizisten, mehr Traumatherapeuten und mehr Sozialarbeiter hätten sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen, den Mord in Freiburg und den islamistischen Anschlag in Berlin verhindert - behaupten die, denen die Grenzen nicht offen genug sein können. Noch verrückter ist aber diese Idee: Damit sich die Opferzahl bei Lkw-Attentaten in Grenzen hält, sollen alle Lkw mit dem Notbremssystem nachgerüstet werden, mit dem der polnische Truck bestückt war. Es kann doch nicht ernsthaft darum gehen, alle möglichen personellen und technischen Vorkehrungen zu treffen, um sich vor importiertem Terror zu schützen. Solche Debatten im Klein-Klein kann man nur noch für Ablenkungsmanöver halten. Es geht um das große Ganze: Der Staat und seine Behörden haben dafür zu sorgen, dass die Anzahl gefährlicher Personen so gering wie möglich ist. Denn längst wird unser Gemeinwesen an der inneren Sicherheit gemessen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 29.12.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Gazprom

    Bielefeld (ots) - Auch wenn es sich bei dem Krach zwischen Gazprom und der EU um ein Wettbewerbsverfahren handelt, so ist doch schwer vorstellbar, dass ein Einlenken Moskaus ohne die Billigung von Präsident Putin möglich war. Damit haben sowohl das Verfahren der Brüsseler Kartellwächter wie auch der russische Kompromiss fast schon automatisch eine politische ...

  • 28.12.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum russischen Staatsdoping

    Bielefeld (ots) - Was ist denn da los? Erst räumt die Leiterin der russischen Anti-Doping-Behörde eine Vertuschung systematischen Dopings ein, dann kommt der Sportminister und erklärt: stimmt alles nicht, alles aus dem Zusammenhang gerissen. Und schließlich rudert die Funktionärin willfährig zurück. Doch ganz egal, wer gestern was in Moskau behaupten durfte: Es ...