All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Frankreich

Bielefeld (ots)

Eine Staatspräsidentin Marine Le Pen wäre das Schlimmste, was Frankreich, Europa und Deutschland passieren könnte. Schlimmer als Donald Trump oder Wladimir Putin oder Recep Tayyip Erdogan. Denn Le Pen würde Frankreich, Europa und Deutschland in einer entscheidenden historischen Situation von innen heraus schwächen. Zum Glück ist ihr noch immer möglicher Wahlsieg durch den Verlauf der ersten Fernsehdiskussion der Präsidentschaftskandidaten unwahrscheinlicher geworden. Niemand kann nun sagen, er habe nichts geahnt. Le Pens Ausfall gegen »Madame Merkel« und ihre pauschale Verunglimpfung der Muslime lassen keinen Zweifel an ihren Zielen. Doch wer stattdessen? François Fillon, der nach der Scheinbeschäftigung seiner Frau affärengeschüttelte Konservative, hat eine bemerkenswert treue Fangemeinde. Dennoch festigte der als Unabhängiger kandidierende konservative Sozialist Emmanuel Macron seine Führungsposition. Angesichts der Alternativen ist er das Beste, was Frankreich, Europa und Deutschland in diesem Frühjahr passieren kann.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 21.03.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Türkei

    Bielefeld (ots) - ist jetzt endlich Ruhe? Vielleicht ein bisschen. Die Ankündigung, dass türkische Politiker im Vorfeld des Referendums über den Machtausbau des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan persönlich keinen Wahlkampf mehr in Deutschland machen wollen, klingt zumindest vernünftig. Ob die Entscheidung in Ankara aus Gründen der Vernunft erfolgt ist oder ein ...

  • 20.03.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zum G9-Volksbegehren

    Bielefeld (ots) - Mit ihrem Volksbegehren hat die Initiative »G9 jetzt in NRW!« ein mittelschweres politisches Beben in NRW ausgelöst. Plötzlich kündigten alle Parteien an, das Turbo-Abi noch einmal überdenken zu wollen. Ebenfalls durchschlagskräftig war die Umfrage der Landeselternschaft, die ergeben hatte, dass fast 80 Prozent der befragen Eltern, Schüler, Lehrer und Direktoren für eine Rückkehr zum ...

  • 19.03.2017 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD

    Bielefeld (ots) - Für Spötter ist dieses Ergebnis eine einzige Enttäuschung. Seit Wochen berauscht sich die SPD so sehr an Martin Schulz, dass man gestern ein Resultat von mehr als 100 Prozent hätte erwarten müssen. Doch im Ernst: Einstimmig ist noch nie ein SPD-Vorsitzender gewählt worden. Auch 13.000 neue Mitglieder sind eine Menge. Das Wichtigste aber: Die ...