All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Simbabwe

Bielefeld (ots)

Schlimmer kann es mit Simbabwe nicht werden. Es macht keinen Unterschied, ob die an Bodenschätzen und Farmland reiche ehemalige Kolonie Rhodesien länger von Robert Mugabe ausgeplündert wird. Oder ob sich künftig die Militärs und Ex-Vizepräsident Emmerson Mnangagwa die Taschen vollstopfen. Es geht allein um das Erbe des entzauberten Revolutionsführers von 1980. Mugabe überkam mit fortschreitender Regierungszeit die Krankheit aller alten Chiefs in Afrika: nicht loslassen können. Jetzt steht sein biologisches Ende bevor und nichts ist geregelt. Dass es für die 16 Millionen Menschen in dem südostafrikanischen Land künftig weniger Not und Repression gibt, ist zur Stunde eher unwahrscheinlich. Mit dem De-facto-Putsch des Militärs hat die Seilschaft des Vizepräsidenten die Nase vorn. Möglicherweise ist First Lady Grace Mugabe vorerst aus dem Rennen. Allerdings ist sie 41 Jahre jünger als ihr Ehemann und viele hochbetagte Kampfgenossen in der Führung. Sie soll mit Milliarden auf ausländischen Konten versorgt und extrem ehrgeizig sein. Auch für die Kleptokratin gilt also: sie klammert.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 15.11.2017 – 12:58

    Westfalen-Blatt: Reinhold Messner: "Die FPÖ will Unfrieden nach Südtirol bringen"

    Bielefeld (ots) - Die Südtrioler Bergsteiger-Legende Reinhold Messner sorgt sich um den Einfluss der rechtspopulistischen österreichischen Partei FPÖ in seiner Heimat. "Ich habe Sorge, dass die FPÖ, die aus meiner Sicht weiter rechts steht als die AfD in Deutschland, Unfrieden nach Südtirol bringen will. Da gibt es Stimmen bei der FPÖ, die sagen, alle Südtiroler ...

  • 13.11.2017 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gaffern

    Bielefeld (ots) - Es drohen drastische Strafen, Sichtschutzwände werden in Stellung gebracht: Trotzdem lassen sich die Gaffer nicht davon abhalten, Leid und Tod auf den Straßen zu filmen. Es ist deshalb menschlich verständlich, wenn ein Feuerwehrmann, der womöglich zuvor bis zur Erschöpfung um das Leben der Unfallopfer gekämpft hat, zur Selbsthilfe und zum ...