All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur IOC-Entscheidung des IOC/Teilnahme Russlands an den Olympischen Winterspielen

Bielefeld (ots)

Erhofft hatten sich die Freunde des sauberen Sports etwas anderes. Das IOC schaffte es trotz massiver Beweise also erneut nicht, sich zu einem Totalausschluss durchzuringen. Es wäre ein starkes, ein notwendiges Signal gewesen. Doch so schwach die Entscheidung zunächst daherkommt, so schwach ist sie nun auch wieder nicht. Das Nationale Olympische Komitee Russlands ist für die Winterspiele in Südkorea gesperrt. Mit Witali Mutko wurde ein ehemaliger russischer Sportminister und aktueller Chef der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 für alle Olympischen Spiele ausgeschlossen. Und auch die russischen Athleten, die sich nicht strengen Auflagen unterwerfen, sind von den Winterspielen suspendiert. Trotzdem bleibt ein schales Gefühl zurück. Zu erdrückend waren die Indizien und Beweise, die im Zusammenhang mit den Winterspielen in Sotschi gegen Russland gesammelt worden waren. Mit dieser Entscheidung schafft das IOC kein neues Vertrauen in die Olympische Bewegung.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 05.12.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lesestudie

    Bielefeld (ots) - Hilfe, schon wieder eine Schul-Studie: Seit dem Pisa-Schock im Jahr 2001 geht ein kollektives Zucken durch die Bildungspolitik, wenn wieder einmal eine Erhebung ansteht. Denn gute Noten gab es nur selten. Das scheint auch diesmal wieder so zu sein. Fast jeder Viertklässler kann nicht gut lesen - das sieht nach einem Armutszeugnis aus. Doch langsam. ...

  • 04.12.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD

    Bielefeld (ots) - Beim Blick auf die vermeintlich »roten Linien« der SPD kann einem ganz anders werden. Wenn das die Basis für Verhandlungen mit der Union sein soll, dann hätten die Jamaika-Sondierungen ein Kinderspiel sein müssen. Der Eindruck: Die SPD stellt nicht nur die Maximalforderungen aus ihrem Programm, sondern die der Grünen gleich mit. Das kann man ...

  • 03.12.2017 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Europa

    Bielefeld (ots) - In diesen Tagen merkt man, wie sehr Wolfgang Schäuble auf europäischer Ebene fehlt. Der ehemalige Bundesfinanzminister war im Verbund mit dem scheidenden Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem aus den Niederlanden ein Garant dafür, dass sich Deutschland und die Nordstaaten in der Eurozone nicht komplett über den Tisch ziehen ließen. Damit könnte ...